Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Diese Internationale Norm legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung der Farbmenge fest, die von der Oberfläche von farbigem Leder auf andere Oberflächen durch Reiben mit einem weißen Baumwollgewebe übertragen wird.
Zwei Prüfungen werden durchgeführt, eine mit einem trockenen und eine mit einem nassen Reibgewebe.
Das Verfahren gilt für alle Typen von farbigem Leder. Da sowohl Nachbehandlungen von Leder als auch Zurichtungen der Oberfläche den Grad der Farbübertragung beeinflussen können, kann die Prüfung vor und/oder nach diesen Behandlungen durchgeführt werden.
Proben des Leders werden mit einem trockenen oder mit einem nassen Reibgewebe gerieben, das an einem zylinderförmigen Finger befestigt ist, der unter geregelten Bedingungen eine Hin- und Herbewegung ausführt. Die auf das weiße Reibgewebe übertragene Farbe wird mit dem Graumaßstab zum Bewerten des Anblutens bewertet.
Die allgemeinen Grundsätze zum Prüfen der Farbechtheit müssen den in ISO 105-A01 beschriebenen Grundlagen entsprechen. Es ist zu berücksichtigen, dass es sich bei dem Trägermaterial um Leder handelt.
Dieses Dokument (EN ISO 20433:2012) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 289 "Leder", dessen Sekretariat vom UNI (Italien) gehalten wird, in Zusammenarbeit mit der "International Union of Leather Technologists and Chemists Societies (IULTCS)" erarbeitet.
Das zuständige nationale Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-51 AA "Anforderungen und physikalische Prüfverfahren für Leder und seine Ausgangsprodukte", Spiegelausschuss zu CEN/TC 289 "Leder" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 20433:2024-08 .