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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren fest, bei dem ein schwingendes Bauteil (eine Körperschall- oder Schwingungsquelle) an einer passiven Struktur (oder einem Empfänger) angebracht und zur Ursache für Schwingungen in der Baugruppe oder für deren Körperschallabstrahlung wird. Beispiele sind auf Schiffen installlierte Pumpen, Servomotoren in Fahrzeugen oder Maschinen und Anlagen in Gebäuden. Fast jedes schwingende Bauteil kann in diesem Zusammenhang als Quelle betrachtet werden. Aufgrund der Notwendigkeit, Schwingungen an allen Kontaktfreiheitsgraden (DOF, englisch: contact degrees of freedom) (Verbindungen zwischen Quelle und Empfänger) zu messen, kann dieses Dokument nur auf Baugruppen angewendet werden, bei denen eine solche Messung möglich ist. Dieses Dokument ist nur anwendbar für Baugruppen mit linearer und zeitinvarianter Übertragungsfunktion (FRF). Die Quelle kann in eine reale Baugruppe eingebaut oder an einem speziell dafür ausgelegten Prüfstand angebracht werden. Das Normverfahren wurde für stationäre Signale validiert, so dass die Ergebnisse im Frequenzbereich dargestellt werden können. Das Verfahren ist jedoch nicht auf stationäre Signale beschränkt: Bei entsprechender Datenverarbeitung ist es auch auf zeitlich veränderliche Signale wie zum Beispiel Transienten und Stöße, anwendbar (vorausgesetzt, die Linearität und Zeitinvarianz der Übertragungsfunktionen bleiben erhalten). Dieses Dokument enthält ein Verfahren zur Messung und Darstellung von blockierten Kräften sowie Leitlinien zur Verringerung der Unsicherheit auf ein Mindestmaß. Es stellt ein Verfahren zur Bewertung der Qualität der Ergebnisse mit Hilfe einer On-Board-Validierung zur Verfügung, enthält jedoch keine Angaben zur Annehmbarkeit oder Nichtannehmbarkeit der Ergebnisse.