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Norm [AKTUELL]
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Die Norm legt ein zerstörendes Verfahren zum Bestimmen der Trockenschichtdicke fest, bei dem eine definiert erzeugte Schichtverletzung mikroskopisch ausgewertet wird. Das Verfahren ist für nahezu alle Schicht-Substrat-Kombinationen geeignet und lässt auch die Bestimmung der Einzelschichtdicken von Beschichtungssystemen zu. Das Verfahren kann nicht oder nur bedingt angewendet werden bei - zu weichen und/oder elastischen Beschichtungen (es kann kein erkennbarer Ritz oder erkennbares Bohrloch wahrgenommen werden), - harten (nicht anritzbaren/anbohrbaren) oder zu weichen und/oder elastischen Substraten, - zu geringem optischem Kontrast zwischen Beschichtung und Substrat, - Schichtdicken, die größer sind als die Schärfentiefe des Messmikroskops.
Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 002-00-07-10 AK "Schichtdicke" im DIN-Normenausschuss Beschichtungsstoffe und Beschichtungen (NAB).
Dieses Dokument ersetzt DIN 50986:2015-03 .
Gegenüber DIN 50986:2015-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Statusänderung durch Übernahme der Europäischen Norm EN ISO 19399:2016; inhaltlich wurden keine Änderungen vorgenommen.