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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument spezifiziert die Messung von Porenwasserdrücken und piezometrischen Höhen in gesättigten Böden mit Hilfe von Piezometern, die zur geotechnischen Überwachung installiert werden. Die allgemeinen Regeln für die messtechnische Überwachung des Baugrunds, der mit dem Baugrund in Wechselwirkung stehenden Bauwerke, geotechnischer Auffüllungen und geotechnischer Bauarbeiten sind in ISO 18674-1 angegeben. In Verbindung mit ISO 18674-5 erlauben die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren die Bestimmung der im Baugrund wirkenden effektiven Spannungen. Dieses Dokument ist anzuwenden für: - die Überwachung von auf und in geotechnischen Bauwerken (zum Beispiel Kaimauern, Deiche, Baugrubenwände, Gründungen, Dämme, Tunnel, Böschungen, Aufschüttungen und so weiter) wirkenden Wasserdrücken; - die Überwachung von Konsolidierungsprozessen von Böden und Schüttmaterial (zum Beispiel unterhalb von Gründungen und in Aufschüttungen); - die Bewertung der Stabilität und Gebrauchstauglichkeit von geotechnischen Bauwerken; - die Überprüfung geotechnischer Entwürfe im Zusammenhang mit der Beobachtungsmethode. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 005-05-09 AA "Baugrund, Feldversuche (SpA zu CEN/TC 341/WG 5 sowie ISO/TC 182/WG 2, WG , WG 6, WG 7 und WG 8)" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau).