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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Ultraschallverfahren fest, mit dem die Komponenten des Elastizitätstensors von keramischen Verbundwerkstoffen bei Raumtemperatur zu bestimmen sind. Aus den Komponenten des Elastizitätstensors können E-Modul, Schermodul und Querkontraktionszahl bestimmt werden. Sie gilt für keramische Matrixverbunde mit durchgehender Faserverstärkung: unidirektional (1D), bidirektional (2D) und tridirektional (xD, mit 2 < x ≤ 3), die mindestens orthotropische Symmetrie aufweisen und deren Materialsymmetrieachsen bekannt sind. Dieses Verfahren ist nur anwendbar, wenn Ultraschall angewendet wird, dessen Wellenlänge größer ist als die Dicke des repräsentativen Volumenelements, wodurch eine obere Grenze für den Frequenzbereich des verwendeten Prüfkopfs festgelegt wird.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 206 "Fine ceramics" erarbeitet und ohne Änderungen vom Technischen Komitee CEN/TC 184 "Hochleistungskeramik" übernommen, dessen Sekretariat von DIN gehalten wird.
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-94 AA "Prüfung von Hochleistungskeramik - Keramische Verbundwerkstoffe" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 14186:2008-02 .
Gegenüber DIN EN 14186:2008-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) identische Übernahme der aktuelleren ISO 18610; b) Abschnitt 2 "Normative Verweisungen" eingefügt; c) Norm redaktionell überarbeitet.
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