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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm legt Proben und Vorgehensweisen für die Durchführung von Schwingfestigkeitsversuchen mit konstanter Lastamplitude an geschweißten Mehrpunkt- und multiaxialen Proben im Dickenbereich von 0,5 mm bis 4,5 mm bei Raumtemperatur und einer relativen Luftfeuchte von höchstens 80 % fest.
Die Anwendbarkeit dieser Norm für größere Dicken könnte durch die mechanischen Eigenschaften wie der Streckgrenze und Verformungsfähigkeit des Probenwerkstoffes eingeschränkt sein. Der Dickenbereich für die hochfesten Stähle (Advanced High Strength Steels = AHSS) liegt im Allgemeinen unter 3,0 mm. Größere Dicken sind zum Beispiel bei Aluminiumlegierungen zulässig. Die Ergebnisse der Schwingfestigkeitsuntersuchungen können verwendet werden, um Kriterien für die Wahl von Werkstoff- und Blechdickenkombinationen für zyklisch beanspruchte Komponenten und Strukturen zu ermitteln. Diese Aussage ist relevant für Ergebnisse, die unter der Anwendung bauteilähnlicher Proben erzeugt wurden, das heißt Proben mit einer lokalen Steifigkeit ähnlich der von Bauteilen. Die unmittelbare Anwendung der Ergebnisse für eine Konstruktion ist nur dann geeignet, wenn die Beanspruchungen im Betrieb und die Steifigkeiten im Bereich der Verbindungen identisch sind.
Die der Norm zugrundeliegende Internationale Norm wurde im Technischen Komitee ISO/TC 44/SC 6 "Resistance welding and allied mechanical joining" (Sekretariat DIN) in Zusammenarbeit mit CEN/TC 121 "Schweißen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der DIN/DVS-Gemeinschaftsausschuss NA 092-00-12-07 AK "Prüfen von Widerstandsschweißverbindungen (DVS AG V 3.9)" im Normenausschuss Schweißtechnik (NAS).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 18592:2019-12 .