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Die Charakterisierung der Umweltradioaktivität liefert ein Verteilungsmuster der Aktivität mit dem Ziel, Flächen mit möglicherweise erhöhter Exposition zu identifizieren. Diese Untersuchungen liefern die Grundlagen für die Abschätzung der Exposition durch natürliche und künstliche Radioaktivität bei menschlichen Aktivitäten. In diesem Teil der Reihe DIN EN ISO 18589 wird die Bestimmung einer großen Anzahl von Gammastrahlung emittierenden Radionukliden in Böden und die Messung ihrer Aktivität mit Hilfe der Gammaspektrometrie beschrieben. Dieses Verfahren dient dazu, bei großvolumigen Proben (bis zu etwa 3 000 cm3) alle vorhandenen Gamma-Emitter mit einer Photonenenergie zwischen 5 keV und 3 MeV in einer einzigen Messung zu bestimmen. Mit der Berichtigung wird in DIN EN ISO 18589-3 (VDE 0493-4-5893):2017-12 der ISO-Bezug ergänzt sowie Gleichung (15) und Bild B.1 korrigiert. Zuständig ist das GK 851 "Aktivitätsmessgeräte für den Strahlenschutz" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (www.dke.de), Gemeinschaftsgremium mit dem DIN-Normenausschuss Radiologie (NAR).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 18589-3:2024-08; VDE 0493-4-5893:2024-08 .