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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm legt Begriffe für die physikalischen, chemischen und optischen Eigenschaften von Kontaktlinsen sowie deren Herstellung und Gebrauch fest. Wo zutreffend, gibt sie hierfür auch die international festgelegten Symbole und Kurzzeichen an. Weiterhin legt die Norm Begriffe für Kontaktlinsenpflegemittel fest. Auch ein System zur Einteilung von Kontaktlinsenmaterialien sowie Empfehlungen für die Schreibweise zur Angabe von Kontaktlinsenspezifikationen sind Gegenstand der Norm. In diesem Sinne richtet sich diese Fachgrundnorm an alle mit Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflegemitteln befassten Fachleute, sei es auf Seiten der Hersteller dieser Produkte, ihrer Anwender (Augenärzte, Augenoptiker), der Forschung und Wissenschaft in diesem Fachbereich sowie der entsprechenden Aus- und Fortbildungseinrichtungen.
Die in DIN EN ISO 18369-1:2009 eingearbeitete Änderung A1 zur Ausgabe 2006 erweitert die Einteilung der Hydrogelmaterialien um eine Gruppe V. Zu der neuen Gruppe V gehörig werden Materialien mit einer erhöhten Sauerstoff-Permeabilität von über 30 Dk-Einheiten und deren Dk-Wert größer ist als derjenige, der alleine aufgrund des Wassergehalts des Materials zu erwarten wäre, definiert. Typische Beispiele für Kontaktlinsenmaterialien dieser Gruppe sind Silikonhydrogele.
Die Änderung A1 zur Norm DIN EN ISO 18369-1:2006 wurde vom ISO/TC 172/SC 7 "Augenoptik und ophthalmische Instrumente" (Sekretariat: DIN) unter deutscher Beteiligung erstellt. Im DIN zeichnet hierfür der Arbeitsausschuss NA 027-01-08 AA "Augenoptik", Arbeitskreis "Kontaktlinsen", im NAFuO verantwortlich.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 18369-1:2006-11 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 18369-1:2010-05 , DIN EN ISO 18369-1:2018-04 .
Gegenüber DIN EN ISO 18369-1:2006-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Ergänzung der Gruppe V für Hydrogelmaterialien mit erhöhter Sauerstoff-Permeabilität (z. B. Silikonhydrogele) in Tabelle 2; b) Einarbeitung der Änderung EN ISO 18369-1:2006/A1:2009 (ISO 18369-1:2006/Amd1:2009).