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In diesem Teil der ISO 1833 wird ein Verfahren mit heißer Ameisensäure zur Bestimmung des prozentualen Anteils an Melaminfasern, nach dem Abtrennen der nichtfaserigen Begleitstoffe, in Textilien aus binären Mischungen aus Melaminfasern mit Baumwolle oder Aramidfasern festgelegt.
Die Melaminfaser wird aus einer bekannten Trockenmasse der Mischung mit heißer Ameisensäure (90 % Massenanteil) herausgelöst. Der Rückstand wird aufgefangen, gewaschen, getrocknet und gewogen; dessen gegebenenfalls korrigierte Masse wird als prozentualer Anteil der Trockenmasse der Mischung angegeben. Der prozentuale Anteil des zweiten Bestandteils wird aus der Differenz ermittelt.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 38 "Textiles" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 248 "Textilien und textile Erzeugnisse" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-12 AA "Textilchemische Prüfverfahren und Fasertrennung" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 1833-26:2021-03 .