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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren fest, bei dem konzentrierte Schwefelsäure verwendet wird, zur Bestimmung des prozentualen Massenanteils an Chlorfasern und bestimmten anderen Fasern, nach dem Abtrennen der nichtfaserigen Begleitstoffe, in Textilien aus Mischungen aus Baumwolle, Viskose, Cupro, Modal, Lyocell, Acetat, Triacetat, Polyamid, Polyester, Elastomultiester, bestimmten Polyacryl- und bestimmten Modacrylfasern mit Chlorfasern (auf Basis von Homopolymeren des Vinylchlorids), Polypropylen, Elastolefin, Melamin und Polypropylen-/Polyamid-Bikomponentenfasern.
Dieses Dokument (EN ISO 1833-17:2020) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 38 "Textiles" in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 248 "Textilien und textile Erzeugnisse" erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-12 AA "Textilchemische Prüfverfahren und Fasertrennung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 1833-17:2011-01 .
Gegenüber DIN EN ISO 1833-17:2011-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung des Titels von "Mischungen aus Chlorfasern (Homopolymere des Vinylchlorids) und bestimmten anderen Fasern (Schwefelsäure-Verfahren)" in "Mischungen aus Cellulosefasern und bestimmten Fasern mit Chlorfasern und bestimmten anderen Fasern (Verfahren mit konzentrierter Schwefelsäure)"; b) Abschnitt 1 wurde neu angeordnet und einige verbleibende Fasern wurden hinzugefügt; c) Abschnitt 4 wurde entsprechend dem Anwendungsbereich neu angeordnet; d in 5.2 wurde "verdünnte Lösung" hinzugefügt; e) in Abschnitt 8 wurde ein spezifischer Faktor d für Melamin und Polypropylen/Polyamid-Bikomponentenfasern hinzugefügt; f) in Abschnitt 9 wurde "Prozentpunkt" hinzugefügt, um Missverständnisse zu vermeiden.