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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Schwefelkohlenstoff-/Aceton-Verfahren zur Bestimmung des prozentualen Massenanteils an Chlorfasern, nach dem Abtrennen der nichtfaserigen Begleitstoffe, in Textilien aus Mischungen von bestimmten Chlorfasern mit Wolle, Tierhaar, Seide, Baumwolle, Viskose, Cupro, Modal, Lyocell, Polyamid, Polyester, Elastomultiester, Polyacryl, Melamin, Polypropylen, Polypropylen-/Polyamid-Bikomponentenfasern, Polyacrylat und Glasfasern fest.
Dieses Dokument (EN ISO 1833-13:2019) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 38 "Textiles" in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 248 "Textilien und textile Erzeugnisse" erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-12 AA "Textilchemische Prüfverfahren und Fasertrennung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 1833-13:2011-01 .
Gegenüber DIN EN ISO 1833-13:2011-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Titel wurde geändert von "Mischungen aus bestimmten Chlorfasern und bestimmten anderen Fasern (Schwefelkohlenstoff-/Aceton-Verfahren)" in "Mischungen von bestimmten Chlorfasern mit bestimmten anderen Fasern (Schwefelkohlenstoff-/Aceton-Verfahren)"; b) in Abschnitt 1 wurden weitere Fasern ergänzt; die Überprüfung der Löslichkeit von Chlorfasern vor der Analyse wurde ergänzt und die Verweisungen auf andere Verfahren wurden beschrieben; c) in 5.2 wurde für Ethanol "mindestens 92 % Volumenanteil" ergänzt; d) in Abschnitt 8 wurde eine spezifischer Faktor d für Melamin und Polyacrylat ergänzt; e) in Abschnitt 9 wurde "Prozentpunkt" ergänzt, um Missverständnisse zu vermeiden.