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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 238 "Solid biofuels" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 335 „Biogene Festbrennstoffe“ erarbeitet, dessen Sekretariat von SIS (Schweden) gehalten wird. Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung des Aschegehaltes sämtlicher biogener Festbrennstoffe fest. Der Aschegehalt ist ein wichtiger Parameter für Brennstofflieferungen, da die Asche ein Nebenprodukt der Verbrennung ist, als Bodenasche oder Flugasche anfällt und beseitigt werden muss. In Abhängigkeit vom Zuständigkeitsbereich darf Asche deponiert oder zur Herstellung von anderen Produkten oder als Düngemittel verwendet werden. Die Kenntnis darüber, wie viel Asche in einem Brennstoff enthalten ist, kann wirtschaftliche Folgen haben. Da die chemische Zusammensetzung der Asche zur Schlackebildung und Korrosion in Verbrennungsanlagen beiträgt, ist es folglich wichtig, die in einem Brennstoff enthaltene Menge an Asche zu kennen. Zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung von Asche werden andere Prüfnormen angewendet. Der Aschegehalt wird durch Berechnen aus der Masse des Rückstandes bestimmt, der nach dem Erhitzen der Probe an Luft auf eine eingestellte Endtemperatur unter streng geregelten Bedingungen hinsichtlich der Zeit, der Probenmasse und der Gerätespezifikationen verbleibt. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-82 AA "Biogene Festbrennstoffe" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 18122:2016-03 .
Gegenüber DIN EN ISO 18122:2016-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung von Verweisungen; b) detailliertere Beschreibungen des Veraschungsofens und des Veraschungsverfahrens; c) Aktualisierung von Leistungsdaten zur Wiederholpräzision und Vergleichpräzision; d) Dokument redaktionell angepasst.