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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung der Neigung eines Werkstoffs, bei Aufbewahrung in engem Kontakt mit einem anderen Werkstoff eine Verfärbung hervorzurufen, fest. Dieses Verfahren ist auf alle Werkstoffe, die in engem Kontakt zueinander verwendet werden, und auf Klebstoffe, die für deren Verkleben verwendet werden, anwendbar. Es werden entweder zwei unterschiedliche Werkstoffe in engem Kontakt zueinander angeordnet, oder es wird ein Stück eines mit einem Produkt, wie zum Beispiel einem Klebstoff, beschichteten Werkstoffs oder es werden laminierte Werkstoffe zwischen Glasplatten angeordnet. Die Anordnung wird über eine vorgeschriebene Zeitspanne bei erhöhter Temperatur im Dunkeln aufbewahrt. Die Prüfstücke werden dann auf Verfärbung untersucht, indem sie mit unbelasteten Referenzproben verglichen werden. Eine Verfärbung weist darauf hin, dass die Werkstoffe sich bei normalem Gebrauch voraussichtlich verfärben. Für diese Norm ist der Arbeitsausschuss NA 062-10-11 AA "Schuhe" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP) zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13517:2002-04 .
Gegenüber DIN EN 13517:2002-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Norm-Nummer abgeändert; b) Verweisungen aktualisiert; c) Maße der Glasplatten auf mindestens 70 mm × 70 mm abgeändert; d) Kolorimeter zur Bestimmung der Farbänderung aufgenommen; e) Probenahme abgeändert; f) Verweildauer im Trockenschrank auf 24 h abgeändert; g) Norm redaktionell überarbeitet.