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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der EN ISO 16911 beschreibt spezifische Anforderungen an automatische Messeinrichtungen zur Volumenstromüberwachung. Er wurde teilweise aus der EN 14181 abgeleitet, die das allgemeine Dokument zur Qualitätssicherung für automatische Messeinrichtungen darstellt und zusammen mit diesem Dokument anwendbar ist. Die Internationale Norm legt Bedingungen und Kriterien für die Auswahl, Montage, Inbetriebnahme und Kalibrierung von automatischen Messeinrichtungen (AMS) fest, die zum Bestimmen des Volumenstroms aus einer Quelle in kanalgeführten Gasströmen dient. Der vorliegende Teil 2 gilt durch Inbezugnahme mit dem in Teil 1 dieser Norm, EN ISO 16911-1, beschriebenen manuellen Referenzverfahren. Dieser Teil der EN ISO 16911 wurde hauptsächlich für die Emissionsüberwachung von Abfallverbrennungsanlagen und Großfeuerungsanlagen entwickelt. Aus technischer Sicht kann er auf andere Prozesse angewendet werden, bei denen eine Messung des Volumenstroms mit definierter und minimierter Messunsicherheit erforderlich ist. Das beschriebene Verfahren wurde im Rahmen von Feldversuchen an einer kommunalen Abfallverbrennungsanlage in Dänemark und an einem Kohlekraftwerk in Deutschland validiert. Die Standardisierungsarbeiten erfolgten im Rahmen eines Mandates der EU und EFTA, die auch die Durchführung der Validierungstests finanziell gefördert haben. Die Internationale Norm wurde von der Arbeitsgruppe CEN/TC 264/WG 23 "Manuelle und automatische Messung des Volumenstroms in Abgasen" im Technischen Komitee CEN/TC 264 "Luftbeschaffenheit" erarbeitet. National ist der Unterausschuss NA 134-04-01-16 UA "Volumenstrombestimmung" des Fachbereichs IV "Umweltmesstechnik" der Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN-Normenausschuss KRdL - zuständig.