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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Internationale Norm wurde vom ISO/TC 21 "Ausrüstung für Brandschutz und Brandbekämpfung" (Sekretariat: Korea) erarbeitet und durch das Technische Komitee CEN/TC 305 "Explosionsfähige Atmosphären - Explosionsschutz" übernommen (Sekretariat: Deutschland). Der Arbeitsausschuss NA 104-02-05 AA "Flammendurchschlagssicherungen und Tanklüftungseinrichtungen" im NA Tank war für das DIN an der Erstellung der Norm beteiligt.
Diese Norm legt die Anforderungen an Flammendurchschlagsicherungen fest, die Flammendurchschläge bei Vorhandensein von explosionsfähigen Gas-/Luft- oder Dampf-/Luft-Gemischen verhindern. Sie stellt einheitliche Grundsätze für die Klassifizierung, die grundlegende Konstruktion und die Informationen für den Einsatz einschließlich der Kennzeichnung von Flammendurchschlagsicherungen auf und legt Prüfverfahren zur Überprüfung der Sicherheitsanforderungen und zur Bestimmung der sicheren Anwendungsgrenzen fest.
Die Norm gilt für Drücke zwischen 80 kPa und 160 kPa und Temperaturen zwischen -20 °C und +150 °C.
Sie gilt nicht für:
Die Norm ISO 16852 wurde auf der Grundlage der Europäischen Norm EN 12874 "Flammendurchschlagsicherungen - Leistungsanforderungen, Prüfverfahren und Einsatzgrenzen" erarbeitet. Als wesentliche Änderungen gegenüber EN 12874 sind zu nennen:
Vom CEN-Consultant für die EG-Richtlinie 94/9/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. März 1994 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX) wurde die Norm positiv hinsichtlich der Erfüllung dieser EG-Richtlinie bewertet. Damit kann die EN ISO 16852 im Amtsblatt der EU aufgenommen werden. Bei Anwendung der Norm liegt damit die Vermutungswirkung vor, dass bei Erfüllung der Anforderungen dieser Norm auch die grundlegenden Anforderungen der Richtlinie erfüllt sind.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12874:2001-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 16852:2017-04 .
Gegenüber DIN EN 12874:2001-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Explosionsgruppe IIA1 mit einem Methan-Luft-Prüfgemisch aufgenommen; b) Zulassung von Rohrsicherungen (für Deflagration oder Detonation) auf Betriebsdrücke begrenzt, die den verwendeten Prüfdruck nicht überschreiten; c) Höchstgrenze für kurzzeitiges Brennen auf 30 min erweitert; d) Berechnungsverfahren für den kritischen Volumenstrom bei Dauerbrand von einem temperaturbezogenen auf ein zeitbezogenes Kriterium geändert; e) Prüfung von Hochgeschwindigkeitsventilen überarbeitet; f) Prüfung von strömungsüberwachten Einrichtungen gestrichen; g) Typen von Detonationssicherungen auf 4 erweitert.