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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt die Grundlagen fest für die Tandemprüfung und die Longitudinal-Longitudinal-Transversal-Prüfung (LLT-Prüfung) für den Nachweis von Inhomogenitäten, die senkrecht zur Oberfläche orientiert sind.
Die für die Ultraschallprüfung von Industrieprodukten notwendigen allgemeinen Grundlagen sind in ISO 16810 beschrieben. ISO 16811 enthält eine Liste mit Symbolen und Gleichungen.
Die Tandem- oder die LLT-Prüfung sollte zum Nachweis von ebenen Inhomogenitäten mit einem Abstand zur Oberfläche von mehr als 15 mm angewendet werden. Diese Internationale Norm wurde für die Prüfung von metallischen Werkstoffen mit einer Dicke zwischen 40 mm und 500 mm und parallelen oder konzentrischen Oberflächen erstellt. Unter der Voraussetzung, dass besondere Maßnahmen ergriffen werden, kann sie jedoch für andere Werkstoffe und geringere Dicken angewendet werden.
Der Text von ISO 16826:2012 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 135 "Non-destructive testing" der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und als EN ISO 16826:2014 durch das Technische Komitee CEN/TC 138 "Zerstörungsfreie Prüfung" übernommen, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-08-23 AA "Ultraschallprüfung" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 583-4:2002-12 .
Gegenüber DIN EN 583-4:2002-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Übernahme der ISO 16826, deren Grundlage die EN 583-4 ist; b) Aktualisierung der normativen Verweisungen; c) Dokument redaktionell überarbeitet.