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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt die Grundlagen der Durchschallungstechnik fest.
Die Durchschallungstechnik kann angewendet werden:
- zum Nachweis von Unregelmäßigkeiten,
- zur Bestimmung der Schallschwächung.
Die allgemeinen Grundlagen, die zur Anwendung der Ultraschallprüfung an Industrieerzeugnissen erforderlich sind, sind in ISO 16810 aufgeführt.
Die Durchschallungstechnik wird zur Prüfung von Flacherzeugnissen, zum Beispiel Blechen, verwendet.
Weiterhin wird sie zum Beispiel bei Prüfungen verwendet:
- bei denen Gestalt, Abmessungen oder Orientierung möglicher Unregelmäßigkeiten für eine direkte Reflexion ungünstig sind;
- bei Werkstoffen mit hoher Schallschwächung;
- bei dünnen Erzeugnissen.
Der Text von ISO 16823:2012 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 135 "Non-destructive testing" der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und als EN ISO 16823:2014 durch das Technische Komitee CEN/TC 138 "Zerstörungsfreie Prüfung" übernommen, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-08-23 AA "Ultraschallprüfung" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 583-3:1997-06 .
Gegenüber DIN EN 583-3:1997-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Übernahme der ISO 16823, deren Grundlage die EN 583-3 ist; b) Aktualisierung der normativen Verweisungen; c) Dokument redaktionell überarbeitet.