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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm behandelt die Überwachung der Aktivitätskonzentrationen radioaktiver Gase in der Fortluft aus Anlagen, die Positronen emittierende Radionuklide und Radiopharmaka herstellen. Zu diesen Einrichtungen gehören Beschleuniger, Radiopharmaka-Hersteller, Kliniken und Universitäten. Die Norm vermittelt leistungsbezogene Kriterien für die Verwendung von Luftüberwachungseinrichtungen einschließlich Sonden, Transportleitungen, Probenüberwachungsinstrumenten und Gasdurchfluss-Messverfahren. Sie enthält auch Informationen zu den Zielen des Überwachungsprogramms, zur Qualitätssicherung, zur Entwicklung von Eingreifschwellenwerten bei der Steuerung der Luftüberwachung sowie zur Optimierung und Prüfung der Leistungsfähigkeit der Einrichtungen. Die Kriterien und Empfehlungen dieser Norm zielen auf eine Überwachung ab, die zur Erfüllung von Vorschriften und zur Kontrolle des Systems durchgeführt wird. Wenn bestehende Luftüberwachungseinrichtungen nicht den Leistungskriterien und Empfehlungen dieser Norm entsprechen, wird eine Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Einrichtung empfohlen. Wenn aufgrund einer Leistungsbeurteilung Mängel festgestellt werden, ist zu prüfen, ob eine Nachrüstung der Einrichtung erforderlich ist, und ob Korrekturmaßnahmen zu ergreifen sind, wo dies praktikabel ist. Wenn im Normalbetrieb und/oder bei Abweichungen vom Normalbetrieb Aerosole und Dämpfe erzeugt werden, gelten auch die Prinzipien der Aerosolsammlung nach DIN ISO 2889.