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Diese Internationale Norm enthält einen Leitfaden für die Auswahl von Verfahren für die Einrichtung und den Betrieb von Dauerbeobachtungsprogrammen der Bodenbeschaffenheit. Dabei werden die zahlreichen Zielstellungen für Bodenbeobachtungsprogramme berücksichtigt und es wird beabsichtigt, eine Hilfestellung für den Informationsaustausch zwischen Beteiligten eines Beobachtungsprogramms zu bieten, was des Weiteren mit Beispielen internationaler Bodenbeobachtungsprogramme belegt ist. Beobachtungsprogramme (Monitoring) sind Prozesse der wiederholten Beobachtung für festgelegte Zwecke von einem oder mehreren Teilen der Umwelt, entsprechend vorher festgelegter Planung in Raum und Zeit, unter Verwendung vergleichbarer Verfahren der Umweltmessung und Datenerhebung. Monitoring ist eine wissenschaftliche, weltweit angewendete, interdisziplinäre Methode mit langfristigen Fragestellungen und Zielen. Vor allem die Bodenbeobachtung ist eine langfristige Aufgabe, deren Qualität und Nutzen in großem Maße von der Wahl der Beobachtungsflächen und deren Betrieb im Laufe der Jahre bestimmt ist. Beobachtungsprogramme dürfen darüber hinaus angewendet werden, um die Ergebnisse der Umweltpolitik zu bewerten, sowie um die Entwicklung von Strategien für den Bodenschutz und das Umweltmanagement zu unterstützen. Weiterhin können diese als Forschungsplattform für die Entwicklung und Validierung von Feld- und Analyseverfahren sowie von Bodenmodellen und damit verbundenen Umweltvorgängen dienen. Diese Internationale Norm hebt die Grundsätze hervor, die diese Programme unterstreichen.
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO 16133:2006-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 16133:2019-07 .
Gegenüber DIN ISO 16133:2006-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen wurden aktualisiert; b) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.