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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument gilt für optische und elektrooptische Geräte, die vom Hersteller zur Verwendung als Sehhilfen durch sehbehinderte Personen vorgesehen sind. Dieses Dokument enthält Anforderungen und Prüfmethoden für optische und elektrooptische Geräte, die vom Hersteller für die Verwendung durch sehbehinderte Personen als Sehbehinderte festgelegt wurden. Implantierte Sehhilfen für Sehbehinderte sind von der Anwendung dieses Dokuments ausgeschlossen. In diesem Dokument werden zwei frühere verwandte Normen für Geräte mit geringer Sehkraft zusammengeführt - eine Norm nur für optische Geräte (vorherige ISO 15253) und eine weitere Norm für elektrooptische Geräte (ISO 15254). Die aufgeführten Begriffe, Definitionen und Anforderungen an die Sehhilfen wurden aktualisiert. Das Dokument enthält auch neue Anforderungen für Filter und Farbtöne, zum Beispiel für Benutzer mit extremer Lichtempfindlichkeit oder reduzierter Kontrastempfindlichkeit, unabhängig von Sehschärfe oder Gesichtsfeldverlust, sowie für Bildverlagerung, zum Beispiel mit Prismen oder Spiegeln für Benutzer mit Gesichtsfeldverlust oder Einschränkung der Augen- oder Kopfbewegung; und Text to Speech für elektrooptische Geräte, die solche Funktionen bieten. Dieses Dokument (prEN ISO 15253:2020) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 172 "Optics and photonics" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 170 "Augenoptik" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitskreis NA 027-01-08-06 AK "Ophthalmische Instrumente" des Arbeitsausschusses NA 027-01-08 AA "„Augenoptik" im DIN-Normenausschuss Feinmechanik und Optik (NAFuO).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 15253:2001-01 , DIN EN ISO 15254:2009-10 .
Gegenüber DIN EN ISO 15253:2001-01 und DIN EN ISO 15254:2009-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Zusammenführung von DIN EN ISO 15253 und DIN EN ISO 15254; b) Überarbeitung der normativen Verweisungen; c) Überarbeitung und Neuordnung der Begriffe; d) Hinzufügung neuer Anforderungen für Filter und Tönungen, Bildumlenkung und Text-To-Speech; e) redaktionelle Überarbeitung des Dokuments.