Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [AKTUELL]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Die Europäische/Internationale Norm wurde vom CEN/TC 121/SC 9 "Arbeits- und Gesundheitsschutz beim Schweißen und bei verwandten Verfahren", dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird, in Zusammenarbeit mit ISO/TC 44/SC 9 "Arbeitsschutz beim Schweißen und bei verwandten Verfahren" erstellt. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 092-00-09 AA "Arbeits- und Gesundheitsschutz beim Schweißen und verwandte Verfahren" im NAS.
Die Norm beschreibt ein Laborverfahren zur Bestimmung der Emissionsrate von Ozon, das beim Lichtbogenschweißen erzeugt wird, mithilfe der Haubentechnik. Die Methodik ist in erster Linie auf das Messen der Emissionsrate von Ozon beim Schutzgasschweißen ausgerichtet, kann aber auch bei anderen Prozessen, z. B. selbstschützendes Fülldrahtschweißen, verwendet werden, vorausgesetzt, das Schweißen kann unter der Haube automatisch durchgeführt werden. Das Prüfen der Emissionsrate kann verwendet werden, um die Auswirkungen der Schweißparameter, Prozesse, Schutzgase, abschmelzender Drähte usw. auf die Ozonemissionsrate zu bewerten und somit die relativen Änderungen in der Exposition, die bei ähnlichen Arbeitsbedingungen auftreten, quantitativ vorauszusagen. Absolute Expositionswerte hängen von anderen Faktoren wie der Position des Schweißers gegenüber der Rauchfahne und von Zugluft ab und können aus den Werten der Emissionsrate nicht vorausgesagt werden.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 15011-3:2003-02 .
Gegenüber DIN EN ISO 15011-3:2003-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anwendungsbereich modifiziert; b) Normative Verweisungen angepasst; c) Begriffe "Haube" und "Blasen-Flussmesser" neu aufgenommen; d) Prüfverfahren neu festgelegt.