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Norm [AKTUELL]
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Mikrooptik und Mikrolinsenarrays finden sich in vielen modernen optischen Geräten. Sie werden als Koppeloptiken für Detektorarrays verwendet, die Digitalkamera ist ein Beispiel einer Massenmarktanwendung. Sie werden eingesetzt, um die optische Leistungsfähigkeit von Flüssigkristallbildschirmen (LCD) zu erhöhen, um Arrays von Lichtquellen zu koppeln und um zum Beispiel in Bildschirmen von 2D- und 3D-TV-Geräten, Mobiltelefonen und von tragbaren Computern die Beleuchtung zu formen. Mikrolinsenarrays werden in Wellenfrontsensoren in der optischen Messtechnik und Astronomie, als Lichtfeldsensoren in der 3D-Fotografie und Mikroskopie und in Bauelementen für die optische Parallelverarbeitung verwendet. DIN EN ISO 14880-1 definiert Begriffe für Mikrolinsenarrays. Sie gilt für Mikrolinsenarrays, bestehend aus Arrays sehr kleiner Linsen, die innerhalb oder auf einer oder mehreren Seite(n) eines gemeinsamen Substrates und Systems ausgebildet sind. Das Ziel dieses Dokumentes ist es, die Kompatibilität und die Austauschbarkeit von Linsenarrays verschiedener Hersteller zu verbessern und die Entwicklung von Technologien, die Mikrolinsenarrays verwenden, zu fördern. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 172 "Optics and photonics" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 123 "Laser und Photonik" erarbeitet, dessen Sekretariat von DIN (Deutschland) gehalten wird. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 027-01-18 AA "Laser und elektro-optische Systeme" im DIN-Normenausschuss Feinmechanik und Optik (NAFuO).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 14880-1:2016-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 14880-1:2016-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) editorielle Änderungen basierend auf den aktuellen Gestaltungsregeln; b) Neuordnung der Bilder; c) Korrektur der Formel zur chromatischen Aberration.