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Norm [AKTUELL]
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Bauteile, deren Versagen das Leben gefährdet, unterliegen umfangreichen Prüf- und Abnahmespezifikationen. Diese Spezifikationen setzen voraus, dass unter anderem mit bewährten und dem Stand der Technik entsprechenden Produktionsmitteln gefertigt wird.
Der Normenreihe über "Abnahmeprüfungen von Elektronenstrahl-Schweißmaschinen" liegt der Gedanke zugrunde, dass die Gewähr für das Herstellen hochwertiger Schweißverbindungen in gleich bleibender Qualität dann gegeben ist, wenn unter anderem die dazu erforderlichen Einstelldaten während der Betriebszeit innerhalb bestimmter Grenzabweichungen unverändert bleiben.
Diese Norm legt die Grundlagen und die Bedingungen für die Abnahmeprüfung von Elektronenstrahl-Schweißmaschinen fest, vorzugsweise nach der Erstinstallation beim Anwender. Diese können (vollständig oder teilweise) Grundlage technischer Lieferbedingungen für Elektronenstrahl-Schweißmaschinen sein.
Die Internationale Norm wurde vom ISO/TC 44 "Schweißen und verwandte Verfahren" in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 121 "Schweißen" erstellt, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Gemeinschaftsausschuss NA 092-00-15 AA "Elektronenstrahlschweißen (DVS AG V 9.1)" im NAS.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 14744-1:2000-07 .
Gegenüber DIN EN ISO 14744-1:2000-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Inhalt der Europäischen/Internationalen Norm wurde vollständig übernommen;
b) Abschnitt 4 bezüglich der Voraussetzungen für die Abnahmeprüfung wurde überarbeitet und neu strukturiert;
c) Grenzabweichungen für die Maschinenparameter bzw. Kennwerte (Tabelle 1) wurde inhaltlich überarbeitet;
d) Anhang B (informativ) zum Messen der Schmelzzonen-Tiefenschwankungen wurde gestrichen.