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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein spektralphotometrisches Verfahren mit 1,10-Phenanthrolin zur quantitativen Bestimmung von Fe2+ und Fe3+ in oxidischen keramischen Roh- und Werkstoffen, Glas und Glasuren, wie zum Beispiel Feldspat, Kaolin, Ton, Kalkstein, feuerfeste Werkstoffe auf Quarzbasis, fest. Dieses Dokument könnte auf andere feuerfeste Alumosilicat-Werkstoffe unter der Voraussetzung erweitert werden, dass die Daten zur Einschätzung der Unsicherheit diese Erweiterung zulassen; Proben aus hochreinem Aluminiumdioxid und Chromerzen können jedoch beim Aufschließen Probleme bereiten. Für reduzierte Werkstoffe, zum Beispiel Siliciumcarbid, Magnesia-Graphit und so weiter, ist das Verfahren nicht geeignet.
EN ISO 14719:2011 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 33 "Refractories" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 187 "Feuerfeste Erzeugnisse und Werkstoffe" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-61 AA "Chemische Analyse von oxidischen Roh- und Werkstoffen" im NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN 51087-1:2005-06 .
Gegenüber DIN 51087-1:2005-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) zweites Verfahren (Verfahren A) aufgenommen, bei dem eine etwa zehnmal größere Probenmenge verwendet wird als beim ursprünglich genormten Verfahren (jetzt Verfahren B); b) Inhalt redaktionell überarbeitet.