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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von ISO 14184 legt ein Verfahren zur Bestimmung des Gehaltes von freiem Formaldehyd und von Formaldehyd fest, der teilweise durch Hydrolyse mithilfe eines Wasser-Extraktionsverfahrens extrahiert wurde. Das Verfahren kann zur Prüfung von Textilproben jeder Art angewandt werden.
Der Ablauf ist zur Bestimmung des freien und hydrolysierten Formaldehyds auf dem Flächengebilde im Bereich von 16 mg/kg bis 3 500 mg/kg unter Anwendung dieses Verfahrens vorgesehen. Der untere Grenzwert beträgt 16 mg/kg. Ergebnisse unter diesem Grenzwert sind als "nicht nachweisbar" anzugeben.
Ein Verfahren zur Bestimmung des freigesetzten Formaldehyds wird in ISO 14184-2 angegeben.
WARNUNG - Dieser Teil von ISO 14184 erfordert den Einsatz von Substanzen und/oder Verfahren, die gesundheitsschädlich sein können, wenn nicht angemessene Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Er bezieht sich nur darauf, dass das Verfahren technisch geeignet ist, und befreit den Anwender nicht von den gesetzlichen Verpflichtungen für Gesundheitsschutz und Sicherheit in jedem Stadium des Verfahrens. Bei der Erstellung dieses Teils von ISO 14184 wurde davon ausgegangen, dass die Durchführung der festgelegten Bestimmungen entsprechend qualifizierten und erfahrenen Personen übertragen wird.
Formaldehyd wird aus einer Textilprobe mit Wasser bei 40 °C extrahiert. Der Gehalt an Formaldehyd wird dann kolorimetrisch bestimmt.
Dieses Dokument (EN ISO 14184-1:2011) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 248 "Textilien und textile Erzeugnisse" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-12 AA "Textilchemische Prüfverfahren und Fasertrennung" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Gegenüber DIN EN ISO 14184-1:1999-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 14184-1:1999-02 .
Gegenüber DIN EN ISO 14184-1:1999-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) untere Erfassungsgrenze des Verfahrens auf 16 mg/kg gesenkt; b) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.