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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Norm sind die allgemeinen Bedingungen hinsichtlich der Probenahme zur Bewertung der Qualität von Getreide, Hülsenfrüchten und Mahlerzeugnissen aus Getreide und Hülsenfrüchten als Schüttgut oder in Säcken, mit Ausnahme von Pellets, festgelegt.
Die Norm ist anwendbar auf die manuelle oder mechanische Probenahme von statischem Getreideschüttgut bis zu einer Tiefe von 3 m. Bei statischem Getreideschüttgut mit einer Tiefe von mehr als 3 m bis zu maximal 12 m ist es erforderlich, mechanische Probenahmeverfahren anzuwenden. Bei Getreideschüttgut mit einer Tiefe von mehr als 12 m muss das Getreide aus dem Fluss beprobt werden. Das letztgenannte Probenahmeverfahren ist darüber hinaus für alle Tiefen von Getreideschüttgut vorgesehen.
Die Norm gilt weder für Saatgetreide noch für die Probenahme zur Prüfung auf verdeckten Schädlingsbefall und ist nicht auf freifließendes Getreide anzuwenden. Sie ist nicht für bestimmte Probenahmeanforderungen (z. B. mikrobiologische, mykotoxische Analyse und Analyse auf Pestizidrückstände) heranzuziehen. In diesen Fällen wird den betreffenden Parteien empfohlen, eine Vereinbarung zu erzielen.
Die Internationale Norm ISO 13690:1999 wurde vom ISO/TC 34 "Lebensmittelerzeugnisse" erarbeitet und auf Beschluss des CEN/TC 338 "Getreide und Getreideerzeugnisse" als Norm EN ISO 6644:2006 übernommen. Im DIN ist der Arbeitsausschuss NA 057-05-06 AA "Getreide und Getreideerzeugnisse" des NAL verantwortlich.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 24333:2010-04 .