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Norm [AKTUELL]
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In der Norm werden Eigenschaften und dazugehörige Prüfverfahren für Keramiken, die aus yttriumstabilisiertem Zirkoniumoxid zur Herstellung von chirurgischen Implantaten verwendet werden, beschrieben. In der Zahnheilkunde werden diese Keramiken für Abutments und für enossale Keramikimplantate verwendet. Während die Insertion von enossalen Keramikimplantaten auf Spezialanwendungen (Ästhetik, Allergiefälle) beschränkt bleibt, werden durch die immer größer werdende Anwendung der CAD/CAM-Fertigungstechnik immer mehr Abutments aus Zirkoniumoxid (mit oder ohne Klebebasis) gefertigt. Die Festlegung von qualitätsrelevanten Anforderungen ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Verbesserung der bereits sehr guten Medizinprodukte.
Die Internationale Norm wurde von der ISO/TC 150/SC 1/WG 3 "Mechanische Prüfung" (Sekretariat: ANSI, USA) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Zuständig ist der DIN-Arbeitsausschuss NA 014-00-21 AA "Dentalimplantate" des NADENT.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 13356:2013-08 .
Gegenüber DIN EN ISO 13356:2013-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einteilung der Werkstoffprüfungen in zwei Kategorien: Kategorie 1: regelmäßige Produktionskontrollen, Kategorie 2: Materialspezifikationen; b) Härte, Elastizitätsmodul und Weibull-Modul wurden neu aufgenommen; c) Streichung von Bild 1 mit Darstellung der Schnittführung für die zwei Biegeprüfungen.