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Norm [AKTUELL]
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Exsikkatoren werden in Laboratorien für die Trocknung von Substanzen und Probenmaterial und für die Aufbewahrung von Substanzen unter definierten Bedingungen verwendet. Da die Trocknung häufig unter Vakuum erfolgt, müssen Exsikkatoren entsprechende Sicherheitsanforderungen einhalten. Die Norm legt Anforderungen an Werkstoff, Konstruktion, Ausführung und Vakuumdichtheit von zwei Baureihen an Exsikkatoren aus Borosilikatglas 3.3 fest. Maße, Maßbereiche und Grenzabmaße für Deckel und Exsikkatorkörper sind tabellarisch niedergelegt und es wird beschrieben, wie die Druckfestigkeit zu ermitteln ist. Weitere Festlegungen in der Norm gelten der Gebrauchsfähigkeit. Hierzu zählen die Stabilität, der Widerstand gegenüber thermischer Belastung und gegenüber Bruch sowie die Standfestigkeit. Schlussendlich werden Anforderungen an die Verpackung und Kennzeichnung festgelegt. Der normative Anhang A der Norm beschreibt die Baumusterprüfung, mit der die Druckfestigkeit auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der Norm geprüft werden kann. Die Internationale und Europäische Norm wurde auf Antrag von Indien im ISO/TC 48 "Laboratory equipment" und im CEN/TC 332 "Laboratory equipment" erarbeitet. Hierbei war das deutsche Spiegelgremium, der AA "Glasgeräte und Apparate" des FNLa, federführend beteiligt. DIN EN ISO 13130 ersetzt die ältere nationale Norm DIN 12491:1998.
Dieses Dokument ersetzt DIN 12491:1998-07 .
Gegenüber DIN 12491:1998-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) zwei Baureihen und zusätzliche Nenngrößen mit der Baureihe B eingeführt; b) Maße teilweise geändert; c) Anforderungen an die Ausführung erweitert und präzisiert; d) Bezeichnung geändert.