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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt Leistungsanforderungen an den kathodischen Korrosionsschutz von Stahl in Beton auf Zementbasis sowohl in neuen als auch bestehenden Bauwerken fest. Es umfasst Gebäude und Ingenieurbauwerke, einschließlich in Beton eingebetteter nicht vorgespannter und vorgespannter Bewehrung aus Kohlenstoffstahl. Es ist anwendbar auf unbeschichtetem und auf organisch beschichtetem Bewehrungsstahl. Es ist nicht anzuwenden für bewehrten Beton, der elektrisch leitfähige Fasern (zum Beispiel Kohlenstoff oder Stahl) enthält. Dieses Dokument gilt für Stahl, der in Bauteile von Gebäuden oder Bauwerken eingebettet ist, die der Luft ausgesetzt, erdverlegt oder unter Wasser befindlich oder durch Gezeiten beeinflusst sind. Dieses Dokument ist nur anzuwenden für die Anwendungen des kathodischen Korrosionsschutzes von Stahl in Beton, die mit dem Ziel der Einhaltung der in 8.6 festgelegten Korrosionsschutzkriterien entwickelt wurden und bei denen die Einhaltung dieser Kriterien nachgewiesen werden kann. Hierfür ist die Bereitstellung von ausreichenden Leistungsüberwachungssystemen, wie in 6.3 festgelegt, an allen Teilen des zu schützenden Bauwerks erforderlich, um den Grad, bis zu dem die in 8.6 festgelegten Kriterien erfüllt werden, beurteilen zu können. Dieses Dokument ist nicht anzuwenden für galvanische Anoden oder Systeme, die zur Minderung des „Anodeneinleitungseffekts“ in Ausbesserungen eingebracht werden. Dieses Dokument ist auch nicht anzuwenden für alle Formen von kathodischen Korrosionsschutzsystemen oder sonstigen elektrochemischen Behandlungen, die entweder die Anforderungen nach 8.6 nicht erfüllen können oder nicht mit den Leistungsüberwachungssystemen ausgestattet sind (siehe 6.3), die zur Beurteilung, ob die in 8.6 festgelegten Schutzkriterien erfüllt werden, notwendig sind. Dieses Dokument (EN ISO 12696:2022) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 156 „Corrosion of metals and alloys“ (Sekretariat: SAC, Volksrepublik China) in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 219 „Kathodischer Korrosionsschutz“ erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-78 AA „Kathodischer Korrosionsschutz“ im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 12696:2017-05 .
Gegenüber DIN EN ISO 12696:2017-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Anwendungsbereich wurde überarbeitet, um klarzustellen, dass es zur Einhaltung dieses Dokuments erforderlich ist, dass das kathodische Korrosionsschutzsystem über ausreichende Überwachungsvorkehrungen verfügt, um nachzuweisen, dass das System die in 8.6 festgelegten Schutzkriterien erfüllt; b) 8.6 wurde überarbeitet; c) Anhang A wurde überarbeitet und die Bilder wurden aktualisiert; d) A.7 wurde in den neuen Anhang D verschoben und ein neuer Abschnitt A.7 „Vorteile des kathodischen Schutzstromes bei nicht vollständiger Einhaltung der Kriterien nach 8.6“ wurde hinzugefügt; e) Anhang B wurde vollständig überarbeitet; f) C.5 „Hybridanoden“ wurde hinzugefügt; g) ein neuer Anhang D „Anmerkungen zu den Bezugselektroden“ wurde hinzugefügt; h) die Verweisungen wurden im gesamten Dokument überarbeitet; i) das Dokument wurde redaktionell überarbeitet.