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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur chemischen Analyse von feuerfesten Erzeugnissen und Werkstoffen sowie oxidischer technischer Keramik fest und schließt die Bestimmung von Massenanteilen an Oxiden zwischen 0,01 % und 99 % durch die Röntgenfluoreszenzanalyse von Schmelzaufschlüssen ein. Das festgelegte Verfahren beruht darauf, dass eine pulverförmige Probe mit einem geeigneten Aufschlussmittel aufgeschmolzen wird, um ihre mineralische und körnige Struktur zu zerstören. Die Schmelze wird zu einer Glastablette gegossen, die in das RFA-Spektrometer gesetzt wird. Die Intensitäten der angeregten Röntgenfluoreszenzstrahlung der einzelnen Elemente in der Tablette werden gemessen. Die chemische Zusammensetzung der Probe wird durch Vergleich mit zuvor erstellten Kalibrierkurven oder -gleichungen unter Berücksichtigung von Korrektionen für gegenseitige Elementbeeinflussungen berechnet.
Dieses Dokument wurde in Zusammenarbeit der Technischen Komitees ISO/TC 33 "Feuerfeste Erzeugnisse" und CEN/TC 187 "Feuerfeste Erzeugnisse und Werkstoffe", deren Sekretariate vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten werden, erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-61 AA "Chemische Analyse von oxidischen Roh- und Werkstoffen" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 12677:2003-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 12677:2013-02 .
Gegenüber DIN EN ISO 12677:2003-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen aktualisiert; b) im Anhang C Beispiele bzgl. Aufschlussmitteln und im Anhang D und E bzgl. zertifizierter Referenzmaterialien ergänzt; c) im Anhang I Werte weiterer Referenzmaterialien ergänzt; d) in allen Anhängen Werte für bestimmte Bestandteile ergänzt und berichtigt; e) Inhalt redaktionell überarbeitet.