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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm ist Teil einer Normenreihe mit dem Ziel der internationalen Harmonisierung der Methodik zur Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden, das sogenannte EPB-Normenpaket. In dieser Internationalen Norm wird ein Verfahren zur Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Vorhangfassaden festgelegt. Die Bemessung und der Bau von Vorhangfassaden sind komplexe Vorgänge. Vorhangfassaden bestehen oft aus verschiedenen Materialien, die auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden sind und zahlreiche geometrische Formen aufweisen können. In derart komplexen Konstruktionen ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass Wärmebrücken innerhalb der Gebäudehülle entstehen. Die Ergebnisse von Berechnungen, die mit den in dieser Internationalen Norm festgelegten Verfahren durchgeführt werden, können benutzt werden, um den Wärmedurchgangskoeffizienten verschiedener Arten von Vorhangfassaden miteinander zu vergleichen; sie können aber auch als Teil der Eingabedaten für die Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden dienen. Diese Internationale Norm darf nicht dazu angewendet werden, die Wahrscheinlichkeit der Kondenswasserbildung auf den Oberflächen des Bauwerks oder innerhalb des Bauwerks zu bestimmen. Es werden zwei Verfahren in dieser Internationalen Norm behandelt: das vereinfachte Beurteilungsverfahren und das Verfahren mit Beurteilung der einzelnen Komponenten. Berechnungsbeispiele für diese beiden Verfahren sind im Technischen Bericht DIN CEN ISO/TR 52022-2 angegeben. Die hauptsächliche Zielgruppe für diese Norm sind Hersteller von Vorhangfassaden.
Diese Norm ist im Rahmen des EPBD-Mandates M/480 entstanden. In Deutschland wird die Richtlinie 2010/31/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden im Wesentlichen durch das nationale Energieeinsparrecht umgesetzt. Das nationale Energieeinsparrecht nimmt datierte nationale und Europäische Normen und nationale Vornormen in Bezug, die für die Umsetzung in Deutschland festgelegt wurden. Die Anwendung im Zusammenhang mit dem Energieeinsparrecht für Gebäude ist in Deutschland durch die dortigen Festlegungen definiert. Die Regelungen des deutschen Energieeinsparrechts sind mit dem Normenpaket des EPBD-Mandats M/480 und den dort in Bezug genommenen Internationalen und Europäischen Normen systematisch nicht vollständig und identisch abbildbar. Bei Anwendung der Normen des Mandates ist weder bei der Vorgehensweise, noch beim Ergebnis, noch bei der Bewertung des Ergebnisses die Identität mit dem deutschen Energieeinsparrecht erreichbar. Derzeit ist das Normenpaket des EPBD-Mandats M/480, auch unter Berücksichtigung der Verweisungen auf nationale Regelungen in den jeweiligen nationalen Anhängen NA, in Deutschland nicht für die Zwecke des Energieeinsparrechts anwendbar.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 12631:2013-01 .
Gegenüber DIN EN ISO 12631:2013-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) es wurden die erforderlichen redaktionellen Überarbeitungen vorgenommen, um die Anforderungen des Normenpakets zur Energieeffizienz von Gebäuden (EPB, Energy Performance of Buildings) zu erfüllen; b) Anhang G und Anhang H wurden gelöscht und in den Technischen Bericht verschoben; c) die tabellarischen Werte in Anhang D wurden geprüft und, falls erforderlich, überarbeitet.