Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Ihre DIN Media GmbH
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Norm [AKTUELL]
Produktinformationen auf dieser Seite:
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Diese Norm wurde für die Bedürfnisse von Personen an Bord von Sportbooten erstellt. Sicherheitsgurte und Sicherheitsleinen, die nach dieser Norm hergestellt wurden, geben dem Benutzer weitgehend die Sicherheit, dass er mit dem Boot verbunden bleibt, sie stellen jedoch keinen Schutz gegen Absturz dar. Auch ist die Norm nicht auf Segeltrapeze für Jollen, Windsurfgeschirre oder Sitzgurte für schnelle Motorboote anwendbar. Sie soll Herstellern, Käufern und Benutzern dieser Sicherheitsausrüstungen als Leitfaden dienen, mit dem sichergestellt wird, dass die Ausrüstung bei der Benutzung wirksam funktioniert.
Ebenso bedeutend ist es, dass der Benutzer durch ein bequemes und tragefreundliches Design dazu ermutigt wird, die Ausrüstung während der gesamten Dauer, die er an Bord eines Bootes verbringt, zu tragen und nicht für Notfälle in einem Spind zu verstauen. Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit sind wichtige Faktoren bei der Entscheidung über ein Tragen von Sicherheitsgurten. Diese sollen den Sturz des Trägers ins Wasser verhindern oder ein Zurückholen an Deck erleichtern. Ob der Sturz eines Trägers ins Wasser wirklich verhindert wird, hängt vom Anschlagpunkt und von der Länge der Sicherheitsleine ab. Da richtig angelegte Sicherheitsgurte und Sicherheitsleinen unter normalen Umständen einen Sturz des Trägers ins Wasser verhindern, wird die Schleppposition nach einem Sturz nicht berücksichtigt. Die Bedeutung einer guten Passform kann dabei nicht genug betont werden. Falls der Gurt keine automatische Spannvorrichtung hat, liegt es in der Verantwortung des Trägers, für eine gute Passform des Gurtes Sorge zu tragen.
Die Internationale/Europäische Norm (EN ISO 12401:2009) wurde vom ISO/TC 188 "Kleine Wasserfahrzeuge" in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 162 "Schutzkleidung einschließlich Hand- und Armschutz und Rettungswesten" erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 112-04-04 AA "Wasserrettungs- und Sicherheitsmittel" im NASport.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1095:1998-02 .
Gegenüber DIN EN 1095:1998-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Internationale Norm ISO 12401:2009 wurde nach der Wiener Vereinbarung ohne Änderung als EN ISO 12401:2009 übernommen; b) die Einschränkung auf Sportboote wurde aufgehoben; c) die Anforderungen an Tragekomfort, Haken und Konditionierung erweitert; d) Verfahren zur Prüfung auf unbeabsichtigtes Lösen des Hakens und zur Prüfung durch Benutzer wurden umfassender beschrieben; e) die Norm wurde redaktionell unter Beachtung der neuesten Gestaltungsregeln überarbeitet.