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Norm [AKTUELL]
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Die Norm DIN EN ISO 12213 legt für Erdgase, Erdgase mit synthetischen Beimischungen und ähnliche Gemische Verfahren zur Berechnung der Realgasfaktoren unter Bedingungen fest, unter denen das Gemisch nur als Gas existieren kann.
In DIN EN ISO 12213-1 werden eine Einführung und ein Leitfaden für die in DIN EN ISO 12213-2 und DIN EN ISO 12213-3 beschriebenen Berechnungsverfahren angegeben.
In DIN EN ISO 12213-2 wird ein Verfahren zur Berechnung der Realgasfaktoren für Gase festgelegt, deren genaue stoffmengenmäßige Zusammensetzung und die zutreffenden Drücke und Temperaturen bekannt sind. Das Verfahren ist mit einer Unsicherheit von etwa 0,1 % auf aufbereitete Erdgase innerhalb der Bereiche für Druck p und Temperatur T anwendbar, bei denen Transport und Verteilungsvorgänge üblicherweise ablaufen. Es kann mit höherer Unsicherheit auch auf erweiterte Bereiche der Gaszusammensetzung, des Drucks und der Temperatur angewendet werden.
In DIN EN ISO 12213-3 wird ein Verfahren zur Berechnung der Realgasfaktoren für Gase festgelegt, deren Brennwert, relative Dichte und Kohlenstoffdioxidgehalt und die zutreffenden Drücke und Temperaturen bekannt sind. Falls Wasserstoff vorhanden ist, was bei Gasen mit einer synthetischen Beimischung häufig vorkommt, muss auch der Wasserstoffgehalt bekannt sein. Auf aufbereitete Erdgase ist das Verfahren innerhalb der Bereiche für Druck p und Temperatur T, bei denen Transport und Verteilungsvorgänge üblicherweise ablaufen, vorrangig mit einer Unsicherheit von etwa 0,1 % anwendbar. Für erweiterte Anwendungsbereiche erhöht sich die Ergebnisunsicherheit.
Die Internationalen Normen wurden vom ISO/TC 193/SC 1 "Analyse von Erdgas" (Sekretariat: NEN, Niederlande) ausgearbeitet. Das zuständige nationale Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-73 AA "Gasanalyse und Gasbeschaffenheit" des NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 12213-1:2005-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 12213 1:2005-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) das Jahr des Literaturhinweises 5 wurde berichtigt.