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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt ein Verfahren für die Bestimmung von gelösten Elementen, Elementen, die an Partikel gebunden vorliegen ("partikulär"), und des Gesamtgehalts an Elementen in verschiedenen Wässern (zum Beispiel Grund-, Oberflächen-, Roh-, Trink- und Abwasser) für die folgenden Elemente fest: Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Bismut, Bor, Cadmium, Calcium, Chrom, Cobalt, Kupfer, Gallium, Indium, Eisen, Blei, Lithium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Nickel, Phosphor, Kalium, Selen, Silizium, Silber, Natrium, Strontium, Schwefel, Zinn, Titan, Wolfram, Vanadium, Zink und Zirkonium.
Unter Berücksichtigung der spezifischen und zusätzlich auftretenden Störungen können diese Elemente auch in wässrigen Aufschlüssen, mit Aufschlussverfahren für Schlämme und Sedimente (zum Beispiel wässrige Aufschlüsse nach DIN ISO 15587-1 oder DIN ISO 15587-2) bestimmt werden. Dieses Verfahren ist für Abwässer geeignet, deren Gehalt an partikulären Stoffen unter 2 g/l liegt. Der Anwendungsbereich des Verfahrens kann auf andere Matrizes oder höhere Gehalte an partikulären Stoffen ausgedehnt werden, wenn gezeigt werden kann, dass zusätzlich auftretende Störungen berücksichtigt und entsprechend eliminiert werden. Es ist die Aufgabe des Anwenders der Norm, die Eignung des Verfahrens für den Zweck zu belegen.
Die dieser Norm zugrunde liegende Internationale Norm wurde im ISO/TC 147/SC 2 "Physikalische, chemische und biochemische Verfahren" erstellt. Für die Europäische Norm ist das CEN/TC 230 "Wasseranalytik" zuständig. Die vorbereitenden Arbeiten wurden vom Arbeitskreis "Atomspektrometrische Verfahren und Mineralisierung" (NA 119-01-03-01-01 AK) des Arbeitsausschusses NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im NAW erstellt und aus Mitteln des Länderfinanzierungsprogramms "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 11885:1998-04 .
Gegenüber DIN EN ISO 11885:1998-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Norm wurde an den aktuellen Stand der Technik angepasst; b) die Verfahrenskenndaten wurde mit neuen Ringversuchen aktualisiert; c) die Störungen wurden ausführlicher beschrieben; d) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.