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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Brandverhaltens zur Nichtbrennbarkeit von homogenen Bauprodukten und substanziellen Bestandteilen von nichthomogenen Bauprodukten unter festgelegten Bedingungen fest. Das Prüfverfahren wurde für diejenigen Personen entwickelt, die für die Auswahl von Bauprodukten in einem Bauwerk verantwortlich sind. Diese Bauprodukte entwickeln, obschon sie im Brandfall nicht vollständig unbeteiligt sind, nur sehr begrenzte Wärmemengen und Flammen, wenn sie Temperaturen von ungefähr 750 °C ausgesetzt sind.
Die Begrenzung des Anwendungsbereiches auf homogene Bauprodukte und substanzielle Bestandteile von nichthomogenen Bauprodukten war erforderlich, weil es Probleme zur Festlegung der Proben gab. Der Aufbau einer Probe von nichthomogenen Bauprodukten hat einen erheblichen Einfluss auf das Prüfergebnis, weshalb nichthomogene Bauprodukte nicht nach dieser Norm beurteilt werden können.
Die Europäische Norm wurde vom ISO/TC 92/SC 1 "Brandentstehung und -entwicklung" (über das Wiener Abkommen; ISO-führend) und CEN/TC 127 "Baulicher Brandschutz" erarbeitet, dessen Sekretariate vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten werden. Im DIN war hierfür der Arbeitsausschuss NA 005-52-01 AA "Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen - Baustoffe" des NABau als nationales Spiegelgremium zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 1182:2002-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 1182:2020-11 .
Gegenüber DIN EN ISO 1182:2002-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) redaktionelle Änderungen zur besseren Reproduzierbarkeit der Prüfergebnisse vorgenommen.