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Norm [AKTUELL]
Diese Norm ist Bestandteil des DVGW Regelwerks.
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In Verbindung mit DIN EN ISO 11298-1 werden in diesem Dokument die Anforderungen und Prüfverfahren für vor Ort härtende Schlauch-Liner und Schlauch-Lining-Formstücke für die Renovierung von Wasserversorgungsnetzen für die Durchleitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch, einschließlich Rohwasser-Entnahmeleitungen, festgelegt. Es gilt für unabhängige (vollständig statisch belastbar, Klasse A) und interaktive (semi-statisch belastbar, Klasse B) Druckleitungs-Liner nach der Definition in ISO 11295, die nicht von der Verklebung mit der vorhandenen Rohrleitung abhängen. Es gilt für die Verwendung verschiedener härtender Harzsysteme (Duroplaste) in Kombination mit kompatiblen, faserigen Trägermaterialien und anderen zum Verfahren gehörenden Kunststoffelementen. Es enthält keine Anforderungen oder Prüfverfahren zur Bestimmung des Widerstands gegen dynamische Einwirkungen oder die Druckfestigkeit von vor Ort härtenden Linern bei der Führung durch Bögen. Diese liegen außerhalb des Anwendungsbereiches dieses Dokuments. Es gilt für vor Ort härtende Schlauchlining-Systeme für den Einsatz bei einer Betriebstemperatur von bis zu 25 °C. Die vorbereitenden Arbeiten wurden von der Arbeitsgruppe ISO/TC 138/SC 8/WG 3 "Kunststoff-Rohrleitungssysteme für die Sanierung von erdverlegten Wasserversorgungsnetzen" durchgeführt. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der DIN-DVGW-Gemeinschaftsunterausschuss NA 119-07-05-01 UA "Leitungstechnologien" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen.