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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein gravimetrisches Verfahren zur Bestimmung von Platin in Platinlegierungen fest. Der Platingehalt der Probe liegt vorzugsweise zwischen 50 und 999 Gewichtsteilen pro Tausend (‰). Der Feingehalt über 999 ‰ kann mit einer spektroskopischen Differenzmethode bestimmt werden (zum Beispiel ISO 15093). Diesed Verfahren ist als eines der empfohlenen Verfahren für die Bestimmung des Feingehalts von Schmucklegierungen nach ISO 9202 vorgesehen. Dieses Dokument (EN ISO 11210:2023) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 174 „Jewellery and precious metals“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/SS M21 „Precious metals - Applications in jewellery and associated products“ erarbeitet, dessen Sekretariat von CCMC gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 027-04-04 AA "Analysenmethoden zur Bestimmung des Feingehalts von Edelmetallen" im DIN-Normenausschuss Feinmechanik und Optik (NAFuO).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 11210:2016-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 11210:2016-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Erweiterung des Anwendungsbereichs auf alle Edelmetalllegierungen außerhalb des Schmucksektors; b) Klärung des Feingehalts, für den das Prüfverfahren geeignet ist; c) Ergänzung einer speziellen Präparation für Proben, die eine signifikante Menge an Silber enthalten, in Abschnitt 8; d) Ergänzung eines alternativen Filtrationsverfahrens in Abschnitt 8; e) Harmonisierung des Verfahrens mit ISO 11490.