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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In dieser Reihe von Normen werden verschiedene Verfahren zur Bestimmung von Emissions-Schalldruckpegeln am Arbeitsplatz und an anderen festgelegten Orten in der Nähe einer Maschine oder eines Gerätes beschrieben.
Emissions-Schalldruckpegel werden zusammen mit Schallleistungspegeln für die Angabe des unter definierten Bedingungen abgestrahlten Geräusches einer Maschine oder eines Gerätes verwendet, zum Vergleich des Geräusches, das von Maschinen verschiedener Art und Größe abgestrahlt wird, zum Vergleich mit Grenzwerten, die in einem Kaufvertrag oder in einem Regelwerk festgelegt sind, zur konstruktiven Geräuschminderung von Maschinen und zur Abschätzung der Geräuscheinwirkung an den festgelegten Orten.
Die Norm DIN EN ISO 11204 beschreibt ein Verfahren zur Messung der Emissions-Schalldruckpegel von Maschinen und Geräten, wobei die Genauigkeitsklasse 2 oder 3 erzielt wird. Die Bestimmung einer punktbezogenen Umgebungskorrektur, die auf den gemessenen Schalldruckpegel angewendet wird, basiert auf dem mittleren Schalldruckquadrat auf einer Messfläche, dem an einem festgelegten Ort gemessenen Schalldruckpegel und entweder einem Umgebungsindikator oder der äquivalenten Schallabsorptionsfläche des Messraumes. Die Genauigkeitsklasse der Messung hängt von der Größe der punktbezogenen Umgebungskorrektur ab.
Das beschriebene Verfahren unterscheidet sich von dem in DIN EN ISO 11201 festgelegten Verfahren dadurch, dass eine punktbezogene Umgebungskorrektur bestimmt und angewendet wird. Von DIN EN ISO 11202 unterscheidet es sich durch die Anwendung eines genaueren Verfahrens zur Bestimmung der punktbezogenen Umgebungskorrektur.
Diese Norm DIN EN ISO 11205 legt ein Verfahren der Genauigkeitsklasse 2 fest, um aus Schallintensitätsmessungen den Emissions-Schalldruckpegel von Maschinen am Arbeitsplatz oder an anderen festgelegten Orten unter Einsatzbedingungen zu bestimmen. Sie stellt als Alternative zu DIN EN ISO 11201, DIN EN ISO 11202 und DIN EN ISO 11204 eine Möglichkeit zur Messung unter Einsatzbedingungen dar. Sie ist für alle Arten von Prüfumgebungen anwendbar, vorausgesetzt, die festgelegten Anforderungen an das Fremdgeräusch und die Feldindikatoren sind erfüllt. Diese Norm gilt für Geräte, die stationäres breitbandiges Geräusch abstrahlen.
Durch die Novellierung der EG-Maschinenrichtlinie wurde in der vorgenannten Normenreihe die Anpassung der jeweiligen Anhänge Z zur Bezugnahme auf die bisherige Richtlinie 98/37/EG und die neue Richtlinie 2006/42/EG erforderlich. Die technischen Inhalte der Vorgängernormen von 1996 (DIN EN ISO 11200 bis DIN EN ISO 11204) beziehungsweise 2004 (DIN EN ISO 11205) wurden nicht geändert.
Die zugrunde liegenden Internationalen Normen waren von der ISO/TC 43/SC 1/WG 28 "Grundnormen zur Geräuschemission von Maschinen" unter deutscher Mitarbeit des Arbeitsausschusses NA 001-01-04 AA "Geräuschemission von Maschinen und Anlagen; Messung, Minderung, Datensammlung" erstellt worden. Auf europäischer Ebene ist das CEN/TC 211 "Akustik" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 11204:1996-07 .
Gegenüber DIN EN ISO 11204:1996-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung und Ergänzung der Anhänge ZA und ZB, die den Bezug zur bisherigen Maschinenrichtlinie (98/37/EG) und zur neuen Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) herstellen; b) Ergänzung von ISO Technical Corrigendum 1:1997.