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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In den Normen DIN EN ISO 11201, DIN EN ISO 11202 und DIN EN ISO 11204 werden Verfahren zur Ermittlung von Emissions-Schalldruckpegeln am Arbeitsplatz und an anderen genau festgelegten Orten in der Nähe einer Maschine oder eines Gerätes beschrieben.
Mit dem in DIN EN ISO 11201 festgelegten Verfahren werden - je nach Einhaltung vorgegebener Anforderungen an das Fremdgeräusch und die Messumgebung - Ergebnisse der Genauigkeitsklasse 1 oder 2 erzielt. Präzisionsmessungen der Genauigkeitsklasse 1 können im Allgemeinen in reflexionsfreien Halbräumen oder im Freien unter der Voraussetzung durchgeführt werden, dass die Anforderungen an die Umgebungsbedingungen eingehalten werden. Messungen der Genauigkeitsklasse 2 können auch an typischen Einsatzorten der Maschinen und Geräte (in situ) durchgeführt werden; ihre Einbeziehung ist in der Absicht begründet, auch den Anforderungen der vorausgegangenen Ausgaben von DIN EN ISO 11201 (1996-07 und 2009-11) zu entsprechen.
Das beschriebene Verfahren unterscheidet sich von den Verfahren in den beiden Normen DIN EN ISO 11202 und DIN EN ISO 11204 dadurch, dass keinerlei Umgebungskorrekturen angewendet werden.
Mit dem in DIN EN ISO 11202 festgelegten Verfahren werden - je nach Einhaltung vorgegebener Anforderungen an das Fremdgeräusch und die Messumgebung - Ergebnisse der Genauigkeitsklasse 2 oder 3 erzielt. Die Messungen können unmittelbar am Einsatzort der Maschinen und Geräte (in situ) durchgeführt werden.
Das beschriebene Verfahren unterscheidet sich von dem in DIN EN ISO 11201 festgelegten Verfahren dadurch, dass eine punktbezogene Umgebungskorrektur bestimmt und angewendet wird. Von dem in DIN EN ISO 11204 behandelten Verfahren unterscheidet es sich durch die Anwendung eines Näherungsverfahrens zur Bestimmung der Richtwirkung der Schallabstrahlung der zu untersuchenden Maschine mit einer verringerten Anzahl von Messorten oder sogar ohne zusätzliche Messung. Zum Nachweis der Eignung der Prüfumgebung und zur Bestimmung eines Korrekturwertes für punktbezogene Umgebungseinflüsse, der auf die gemessenen Schalldruckpegel anzuwenden ist, müssen die akustischen Eigenschaften des Raums bestimmt werden.
Mit dem in DIN EN ISO 11204 festgelegten Verfahren werden - je nach Einhaltung vorgegebener Anforderungen an das Fremdgeräusch und die Messumgebung - Ergebnisse der Genauigkeitsklasse 2 oder 3 erzielt. Die Messungen können unmittelbar am Einsatzort der Maschinen und Geräte (in situ) durchgeführt werden.
Das beschriebene Verfahren unterscheidet sich von dem in DIN EN ISO 11201 festgelegten Verfahren dadurch, dass eine punktbezogene Umgebungskorrektur bestimmt und angewendet wird. Von dem in DIN EN ISO 11202 beschriebenen Verfahren unterscheidet es sich durch die Anwendung eines genauen Verfahrens zur Bestimmung der Richtwirkung der Schallabstrahlung der zu untersuchenden Maschine aus Schalldruckpegelmessungen auf einer Bezugsmessfläche.
Die drei Normen stellen die Überarbeitung der entsprechenden Normen von 1996 bzw. 2009 dar. Dabei wurden neben den oben erläuterten Weiterentwicklungen der Messverfahren unter anderem die Kriterien für Fremdgeräusche um ein Absolutkriterium ergänzt, in Abhängigkeit von der Genauigkeitsklasse eine Umrechnung der Emissions-Schalldruckpegel auf meteorologische Bezugsbedingungen festgelegt, der Abschnitt zur Messunsicherheit vollständig überarbeitet und ein Anhang mit einem Leitfaden zur Herleitung von Angaben über die Messunsicherheit aufgenommen.
Die zugrunde liegenden Internationalen Normen wurden von der ISO/TC 43/SC 1/WG 28 "Grundnormen zur Geräuschemission von Maschinen" unter deutscher Mitwirkung des Arbeitsausschusses NA 001-01-04 AA "Geräuschemission von Maschinen und Anlagen; Messung, Minderung, Datensammlung" im NALS erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 11202:2009-11 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 11202:2023-02 .
Gegenüber DIN EN ISO 11202:2009-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verfahren auf zwei Genauigkeitsklassen (Genauigkeitsklasse 2 und 3) erweitert; b) weiteres Verfahren zur Ermittlung der punktbezogenen Umgebungskorrektur anhand einer angenäherten Bestimmung des Arbeitsplatz-Scheinrichtwirkungsmaßes aufgenommen; c) Kriterien für die Messumgebung ergänzt; d) Kriterien für Fremdgeräusch ergänzt und Absolutkriterium zusätzlich aufgenommen; e) ab einer - in Abhängigkeit von der Genauigkeitsklasse - festgelegten Höhe des Messortes über dem Meeresspiegel erfolgt eine Umrechnung der Emissions-Schalldruckpegel auf meteorologische Bezugsbedingungen; f) Abschnitt zur Messunsicherheit vollständig überarbeitet und einen Anhang mit einem Leitfaden zur Herleitung von Angaben über die Messunsicherheit aufgenommen; g) Anhang mit Erläuterungen zur grundlegenden Methodik des Verfahrens aufgenommen; h) Anhang mit Leitfaden zur Erkennung von impulshaltigem Geräusch gestrichen; i) Norm redaktionell vollständig überarbeitet.