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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument (EN ISO 10370:2014) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 28 "Petroleum products and lubricants" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 19 "Gasförmige und flüssige Kraft- und Brennstoffe, Schmierstoffe und verwandte Produkte mit mineralölstämmiger, synthetischer oder biologischer Herkunft" erarbeitet, dessen Sekretariat vom NEN (Niederlande) gehalten wird.
Das zuständige nationale Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-06-42 AA "Prüfung von flüssigen Kraftstoffen und Heizölen" im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung des DIN-Normenausschusses Materialprüfung (NMP).
Diese Internationale Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Koksrückstandsmenge im Bereich von 0,10 % (m/m) bis 30,0 % (m/m) fest, die nach einer Verdampfung und Pyrolyse von Mineralölerzeugnissen unter festgelegten Bedingungen übrig bleibt.
Für Erzeugnisse mit einer Rückstandsmenge von mehr als 0,10 % (m/m) sind die Prüfergebnisse gleich denen, die mittels Conradson-Verfahren zur Bestimmung des Koksrückstands (siehe ISO 6615) im Bereich von 0,10 % (m/m) bis 25,0 % (m/m) erhalten werden.
Diese Internationale Norm gilt auch für Mineralölerzeugnisse, die hauptsächlich aus Destillaten bestehen und die einen Koksrückstand unter 0,10 % (m/m) aufweisen können. Bei diesen wird vor der Analyse mittels dem in 7.3.1 und 7.3.2 beschriebenen Verfahren ein Destillationsrückstand von 10 % (V/V) hergestellt.
Sowohl aschebildende Komponenten nach ISO 6245 als auch in der Probe vorhandene nichtflüchtige Additive tragen zum Koksrückstandswert bei und sind im berichteten Gesamtwert enthalten.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 10370:1995-11 .
Gegenüber DIN EN ISO 10370:1995-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Überarbeitung der Normativen Verweisungen; b) Einfügung verschiedener Längen in Bild 2 - Probenglas (Natronkalkglas, unten) und Probenglashalter (oben); c) Norm redaktionell überarbeitet.