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Norm [AKTUELL]
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Diese Prüfnorm legt ein Verfahren zur Bestimmung der flächenbezogenen Masse fest. Sie legt außerdem fünf Verfahren (Verfahren A bis Verfahren E) zur Bestimmung der flächenbezogenen Fasermasse von Formmassen und Prepregs fest. Die fünf Verfahren sind die folgenden: - Verfahren A: Soxhlet-Extraktion; - Verfahren B: Extraktion durch Eintauchen in ein in einem Becherglas befindlichen Lösemittel; - Verfahren C: Zersetzung durch Glühverlust; - Verfahren D: Extraktion durch Nassverbrennung; - Verfahren E: Verfahren durch Berechnung. Dieses Dokument gilt für die folgenden Arten von Materialien: - Formmassen und vorimprägnierte unidirektionale Platten, Bänder, Gewebe und Matten; - Prepregs, in denen eine beliebige Art der Verstärkung (Aramid, Kohlenstoff, Glas und so weiter) und eine beliebige Art der Matrix (wärmehärtbar oder thermoplastisch) verwendet wurden. Gewöhnlich sind Verstärkungsfasern mit Schlichten oder Appreturen beschichtet. Gewöhnlich lösen sich diese mit dem Harz und sind demzufolge im Harzgehalt enthalten. Dieses Dokument gilt nicht für die folgenden Arten von Prepregs: - diejenigen, die Verstärkungen enthalten, die in den zum Auflösen des Harzes verwendeten Lösemitteln löslich (oder teilweise löslich) sind. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 054-02-02 AA "Verstärkte Kunststoffe und härtbare Harze" im DIN-Normenausschuss Kunststoffe (FNK).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 10352:2011-04 .
Gegenüber DIN EN ISO 10352:2011 04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Bestimmung der flächenbezogenen Fasermasse nach Verfahren A, Verfahren B, Verfahren C, Verfahren D und Verfahren E hinzugefügt; c) normative Verweisungen aktualisiert; d) Norm redaktionell überarbeitet.