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Norm [AKTUELL]
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Die Norm DIN EN ISO 10325 legt die Anforderungen an 8- und 12-litzige geflochtene Seile und auch ummantelte Seilbauarten aus hochmodularem Polyethylen (HMPE) fest und gibt die Regeln für ihre Bezeichnung an. Es wird hierbei in drei Macharten (Form L, T und C) unterschieden. Für diese Macharten werden die Feinheit und die Mindestbruchkraft bezogen auf die Seil-Nenngröße festgelegt. Dieses Dokument (EN ISO 10325:2009) wurde von der Arbeitsgruppe WG 21 "Ropes, cordage and netting" (Sekretariat: Frankreich) des Technischen Komitees ISO/TC 38 "Textiles" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) erarbeitet. Für die europäische Arbeit ist die Arbeitsgruppe WG 3 "Faserseile, Erntebindegarne und Fischnetze" des Technischen Komitees CEN/TC 248 "Textilien und textile Erzeugnisse" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) verantwortlich. Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NA 132-01-08 AA "Faserseile" der Normenstelle Schiffs- und Meerestechnik (NSMT) bei DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 10325:2010-04 .
Gegenüber DIN EN ISO 10325:2010-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anwendungsbereich auf Seile für allgemeine Zwecke beschränkt; b) Abschnitt 3: Der Begriff "thermofixierte Seile" wurde hinzugefügt; c) Abschnitt 5 "Werkstoff" überarbeitet; d) Abschnitt 7 "Physikalische Eigenschaften" überarbeitet; e) Tabelle 1: Die Werte für die Feinheit und die Mindestbruchfestigkeit wurden geändert.