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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm DIN EN ISO 10297 gilt für die gängigen Arten von Ventilen für Gasflaschen und Flaschenbündel, welche für die Beförderung von verdichteten, verflüssigten oder gelösten Gasen gemäß den Gefahrgutvorschriften verwendet werden. Ausgenommen sind zum Beispiel Kugelhähne, Rückschlagventile und Schnellöffnungsventile, Ventile für tragbare Feuerlöscher, Kryo-Behälter und Flüssiggas (LPG), für die jeweils eigene Normen gelten. Die Norm gilt auch für Ventile mit integriertem Druckminderer, soweit die Verschlussfunktion (und somit die Sicherheit bei der Beförderung) betroffen ist.
Ventile nach dieser Norm werden in großer Stückzahl bei der Gefahrgutbeföderung von Gasen eingesetzt. Bei der vollständigen Überarbeitung der Fassung von 2006 wurden einige Unklarheiten im Anwendungsbereich beseitigt, der technische Teil (Auslegung und Prüfungen) grundlegend überarbeitet und das Dokument neu strukturiert sowie an die aktuelle Terminologie angepasst.
Die Norm ist zur Aufnahme in die Gefahrgutvorschriften (RID/ADR, Ausgabe 2017) und somit zur verpflichtenden Anwendung im Rahmen dieser Vorschriften vorgesehen. Es ist zu erwarten, dass die Norm bereits zuvor (nach ensprechender Beschlussfassung) für die Auslegung neuer Baumuster verwendet werden darf.
Für diese Norm ist das Gremium NA 016-00-03 AA "Druckgasflaschen und Ausrüstung; Spiegelausschuss zu CEN/TC 23 und ISO/TC 58" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 10297:2006-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 10297:2017-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 10297:2006-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einbeziehung von Hauptabsperrventilen und Ventilen mit integriertem Druckregler, Herausnahme von Schnellöffnungsventilen, Rückschlagventilen und Kugelhähnen; b) Hinzufügen neuer Definitionen bzw. Anpassung bestehender Definitionen; c) Hinzufügen eines neuen Abschnitts mit allgemeinen Beschreibungen und Bildern unterschiedlicher Ventiltypen; d) Umfangreiche Änderungen/Anpassungen der Anforderungen an die Ventilauslegung; e) Streichen sämtlicher Produktionsanforderungen, da in DIN EN ISO 14245 festgelegt; f) Umfangreiche Änderungen/Anpassungen bei der Baumusterprüfung; g) Hinzufügen eines Anhanges E (informativ) für ein Beispiel einer Vakuumprüfung; h) Neustrukturierung der Anhänge und vollständige Überarbeitung des Dokuments bezüglich der aktuellen Gestaltungsregeln.