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Norm [AKTUELL]
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Belüftungssysteme unter Verwendung von durch lokale urbane Quellen und/oder Verschmutzung aus großer Entfernung verschmutzte Außenluft. Zweck des Klassifizierungssystems ist es, die Beurteilung der molekularen Kontamination zusätzlich zu der in ISO 16890-1 behandelten Partikelkontamination zu unterstützen. In diesem Dokument werden vier Referenzschadstoffe genannt: Ozon, Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Toluol, die aufgrund ihrer Relevanz für die bestimmungsgemäße Verwendung für die Klassifizierung verwendet werden. In diesem Dokument werden außerdem jedem Schmutzstoff drei Beanspruchungsgrade zugewiesen, die den üblichen Leistungsbereich der für die Anwendung vorgesehenen Vorrichtungen wiedergeben. Da die Auswahl der Referenzschmutzstoffe und der Beanspruchungsgrade spezifisch ist und nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch gilt, sind alle anderen Anwendungen ausgeschlossen. Insbesondere gilt dieses Dokument nicht für GPACD in Rezirkulationsanwendungen und/oder die Verschmutzung aus Innenraumschmutzstoffen sowie pharmazeutische, mikroelektronische, nukleare, Heimatschutz- und militärische Anwendungen. Der Text von ISO 10121-3:2022 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 142 "Cleaning equipment for air and other gases" der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet und vom Technischen Komitee CEN/TC 195 "Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik" als EN ISO 10121-3:2022 übernommen, dessen Sekretariat von UNI gehalten wird. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung wurden vom Ausschuss NA 060-09-21 AA "SpA CEN/TC 195 und ISO/TC 142" im Fachbereich "Allgemeine Lufttechnik" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Luftfiltern sowie der Berufsgenossenschaften waren an der Erarbeitung beteiligt.