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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt die Eigenschaften des Mikrolautsprechers sowie die relevanten, auf stationären sinusförmigen Signalen, sinusförmigem Chirp, Mehrton oder Rauschen beruhenden Messverfahren für den Mikrolautsprecher fest. Zu den Haupteigenschaften gehören unter anderem die Impedanz, die Auslenkung, der Amplitudenfrequenzgang, die Verzerrung und die Belastbarkeit. Unter Mikrolautsprecher werden Lautsprecher verstanden, bei denen die Maße des Strahlerelements (Membran oder anderer Strahler) nicht mehr als 40 mm betragen. Der Begriff "Mikrolautsprecher" gilt für die Mikrolautsprechereinheit (Wandler), aber auch für passive Mikrolautsprechersysteme, die aus einem oder mehreren Wandler(n) mit den entsprechenden akustischen Strukturen (zum Beispiel Kammer, Anschluss, Apertur) bestehen. Im Sinne der praktischen Umsetzung legt diese Norm fest, wie das elektroakustische Gerät für die Messung aufzustellen ist. In der vorliegenden Norm werden Norm-Messbedingungen definiert. Um die tatsächlichen Messbedingungen herzustellen, müssen einige Werte (die als "Nennwerte" bezeichnet werden) den Festlegungen des Herstellers entnommen werden. Diese Nennwerte sind selbst nicht Gegenstand der Messung, sondern bilden die Grundlage für die Durchführung der Messungen zur Bestimmung der anderen Kennwerte. Hierzu gehören die folgenden Nennwerte; diese sind vom Hersteller anzugeben: - Nennimpedanz; - Nenn-Sinusspannung oder -Sinusleistung; - Nenn-Rauschspannung oder -Rauschleistung; - Nenn-Frequenzbereich; - geometrische Nennbedingungen; - klimatische Nennbedingungen.