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Dieser Teil von IEC 62631 legt die Messtechnologie und das Prüfverfahren für die relative Permittivität und den dielektrischen Verlustfaktor von dünnen, einschichtigen, isolierenden Polymerfolien ohne zusätzliche Schicht und Metallisierung auf der Oberfläche der Probe fest. Der anpassbare Dickenbereich liegt bei etwa 10 µm bis 100 μm. Die vorgeschlagene Frequenz ist die Netzfrequenz (50 Hz oder 60 Hz) und sie ist zudem geeignet für den technischen Frequenzbereich von 1 Hz bis 1 MHz. Das Messen der relativen Permittivität und des dielektrischen Verlustfaktors (tan δ) von dünnen isolierenden Polymerfolien mit einer Dicke von etwa 10 μm bis 100 μm ohne zusätzliche Schicht ist wichtig für Isolieranwendungen. Derzeit mangelt es an einer geeigneten Technologie und einer Norm für die Messung der relativen Permittivitätszahl und des dielektrischen Verlustfaktors von sehr dünnen einschichtigen Polymerfolien. Durch die Verwendung mehrschichtiger Polymerfolien mit 20 bis 50 Schichten kann es möglich sein, den Mittelwert der relativen Permittivität und des dielektrischen Verlustfaktors isolierender Polymerfolien zu bestimmen, jedoch sollte die Auswirkung von Luftspalten darin nicht ignoriert werden. Mit metallisierten Elektroden auf der Oberfläche der Polymerfolie können im Forschungslabor akzeptable Ergebnisse für die relative Permittivität und den dielektrischen Verlustfaktor einer isolierenden Polymerfolie erhalten werden.