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wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm ist für alle Arten von passiven Dosimetriesystemen anzuwenden, die für die Messung der Tiefen-Personendosis Hp(10), der Augen-Personendosis Hp(3), der Oberflächen-Personendosis Hp(0,07), der Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) oder der der Richtungs-Äquivalentdosis H′(3) beziehungsweise H′(0,07) verwendet werden. Sie ist anzuwenden auf Dosimetriesysteme zur Messung externer Photonen- und/oder Betastrahlung im Dosisbereich zwischen 0,01 mSv und 10 Sv. Dabei kann das Dosimetriesystem aus den folgenden Komponenten bestehen: - einer passiven Einrichtung, dem Detektor, die nach der Einwirkung von Strahlung ein Signal speichert, das zur Messung einer oder mehrerer Größen des einfallenden Strahlungsfelds genutzt werden kann; - einem Dosimeter, das eine Möglichkeit zur Identifikation besitzt, einen oder mehrere Detektoren beinhaltet und möglicherweise elektronische Komponenten enthält, zum Beispiel für das Auslesen; - einem Auslesegerät, das verwendet wird, um die gespeicherte Information (Signal) des Detektors auszulesen, um so die Dosis der Strahlung zu bestimmen; - einem Rechner mit entsprechender Software, um das Auslesegerät zu steuern, um die vom Auslesegerät übermittelten Daten zu speichern und die ermittelte Dosis zu berechnen, anzuzeigen und in Form einer elektronischen Datei zu speichern oder als Ausdruck auf Papier zu dokumentieren; - zusätzlichen Geräten und dokumentierten Verfahren (Gebrauchsanweisung) für die Durchführung von zugehörigen Prozeduren (wie zum Beispiel dem Löschen der gespeicherten Dosisinformation und dem Reinigen der Dosimeter) oder von Prozeduren, die für die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des gesamten Systems notwendig sind. Die Prüfverfahren bezüglich der Auslegung des Dosimetriesystems, der Gebrauchsanweisung, der Software, der Umgebungseinflüsse, der elektromagnetischen Einflüsse, der mechanischen Einflüsse und der Begleitpapiere sind unabhängig von der Art der Strahlung. Daher können sie auch auf andere Dosimetriesysteme angewendet werden, zum Beispiel solche für Neutronen, sofern die entsprechenden Strahlungsarten für die Prüfung verwendet werden. Gegenüber DIN EN 62387 (VDE 0492-3):2016-10 und DIN EN 62387 Berichtigung 1 (VDE 0492-3 Berichtigung 1):2017-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel wurde geändert; b) Übernahme der Gemeinsamen Abänderungen der EN 62387:2016 in die IEC-Norm; c) Aufnahme von Leistungsanforderungen für Dosimeter für H′(3) sowohl für Photonen- als auch für Betastrahlung; d) Verwendung eines Zylinderphantoms statt des Quaderphantoms bei der Messung von Hp(3); e) Korrektur und Klarstellung diverser Absätze, damit diese leichter anzuwenden sind.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 62387 Berichtigung 1:2017-03; VDE 0492-3 Berichtigung 1:2017-03 , DIN EN 62387:2016-10; VDE 0492-3:2016-10 .
Gegenüber DIN EN 62387 (VDE 0492-3):2016-10 und DIN EN 62387 Berichtigung 1 (VDE 0492-3 Berichtigung 1):2017-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel wurde geändert; b) Übernahme der Gemeinsamen Abänderungen der EN 62387:2016 in die IEC-Norm; c) Aufnahme von Leistungsanforderungen für Dosimeter für H′(3) sowohl für Photonen- als auch für Betastrahlung; d) Verwendung eines Zylinderphantoms statt des Quaderphantoms bei der Messung von Hp(3); e) Korrektur und Klarstellung diverser Absätze, damit diese leichter anzuwenden sind.