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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von IEC 62040 legt die Leistungs- und Prüfungsanforderungen fest, die für ortsveränderliche, ortsfeste und fest montierte elektronische unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme (USV) gelten, die - von Wechselspannung nicht über 1000 V versorgt werden, - eine Ausgangswechselspannung bis höchstens 1000 V liefern, - eine Energiespeichereinrichtung von höchstens 1500 V DC haben, und - deren Hauptfunktion die Sicherstellung der beständigen Versorgung von Lasten ist. Dieses Dokument dient der Festlegung von Leistungs- und Prüfungsanforderungen einer vollständigen USV und, soweit anwendbar, für die einzelnen USV-Komponenten. Die Anforderungen für die einzelnen USV-Komponenten sind in den IEC-Publikationen zu finden, die in den Literaturhinweisen aufgelistet sind und die anzuwenden sind, soweit sie diesem Dokument nicht widersprechen. Es wurden verschiedenartige USV entwickelt, um die Verbraucheranforderungen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Qualität der Stromversorgung für verschiedene Lastarten für einen weiten Leistungsbereich von weniger als 100 W bis zu einigen MW zu erfüllen. Weitere Informationen über typische USV-Konfigurationen und Topologien liefern Anhang A und Anhang B. Dieses Dokument enthält auch Prüfungs- und Leistungsanforderungen bezüglich USV-Lastschalter, die mit den USV-Komponenten zusammenwirken, um die beständige Versorgung der Last sicherzustellen. Dieses Dokument behandelt nicht: - herkömmliche Verteilertafeln für Wechsel- und Gleichstrom und deren zugehörige Schalter, - eigenständige statische Transfersysteme, die in IEC 62310-3 behandelt werden, - dynamische USV, die in IEC 88528-11 behandelt werden und - DC-USV die in IEC 62040-5-3 behandelt werden. Gegenüber DIN EN 62040-3 (VDE 0558-530):2011-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Umgebungsbedingungen sind der IEC 62040-1:2017 (USV Sicherheitsanforderungen) angepasst, b) die Anforderungen in allen Unterabschnitten, auf die in „Tabelle 5 - USV-Prüfplan“ verwiesen wird, sind zu erfüllen, c) der nichtlineare Lastsprung ist keine Typprüfung mehr und wurde in Übereinstimmung mit den Anforderungen für Schaltnetzteile mit Einschaltstromregelung aus 6.4 entfernt. Dies führte dazu, dass die Kennzeichnung der Leistungsklassifikation von 8 auf 7 Zeichen verkürzt wurde (siehe 5.3.4), d) die Fallprüfung wird in Anlehnung an ISO 4180 durchgeführt (siehe 6.5.1.3), e) Prüfungsanforderungen für USV mit mehreren Normalbetriebsarten wurden eingeführt, f) die Anforderungen für nichtlineare Last in Anhang E wurden, in Übereinstimmung mit den Anforderungen für Schaltnetzteile, erleichtert, entsprechend den in IEC 61000-3-2 und IEC 61000-3-12 geltenden harmonischen Stromgrenzwerten, g) die Mindestwerte für den USV-Wirkungsgrad, auf die in Anhang I verwiesen wird, wurden normativ und basieren auf die Bemessung der Ausgangswirkleistung und die Anwendung von Gewichtungsfaktoren und nicht auf Zuschlägen von Trenntransformatoren, Eingangsoberschwingungsstromfiltern und Eingangsspannungen.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 62040-3:2011-12; VDE 0558-530:2011-12 .
Gegenüber DIN EN 62040-3 (VDE 0558-530):2011-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Umgebungsbedingungen sind der IEC 62040-1:2017 (USV Sicherheitsanforderungen) angepasst, b) die Anforderungen in allen Unterabschnitten, auf die in „Tabelle 5 – USV-Prüfplan“ verwiesen wird, sind zu erfüllen, c) der nichtlineare Lastsprung ist keine Typprüfung mehr und wurde in Übereinstimmung mit den Anforderungen für Schaltnetzteile mit Einschaltstromregelung aus 6.4 entfernt. Dies führte dazu, dass die Kennzeichnung der Leistungsklassifikation von 8 auf 7 Zeichen verkürzt wurde (siehe 5.3.4), d) die Fallprüfung wird in Anlehnung an ISO 4180 durchgeführt (siehe 6.5.1.3), e) Prüfungsanforderungen für USV mit mehreren Normalbetriebsarten wurden eingeführt, f) die Anforderungen für nichtlineare Last in Anhang E wurden, in Übereinstimmung mit den Anforderungen für Schaltnetzteile, erleichtert, entsprechend den in IEC 61000-3-2 und IEC 61000-3-12 geltenden harmonischen Stromgrenzwerten, g) die Mindestwerte für den USV-Wirkungsgrad, auf die in Anhang I verwiesen wird, wurden normativ und basieren auf die Bemessung der Ausgangswirkleistung und die Anwendung von Gewichtungsfaktoren und nicht auf Zuschlägen von Trenntransformatoren, Eingangsoberschwingungsstromfiltern und Eingangsspannungen.