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Norm [AKTUELL]
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Die Normenreihe IEC 61987 schlägt ein Verfahren vor, welches Lieferanten und Anwender von Leiteinrichtungen dabei unterstützt, Arbeitsabläufe sowohl innerhalb ihrer Unternehmen als auch in ihrem Austausch mit anderen Unternehmen zu optimieren. Mit dieser Vorgehensweise werden Einrichtung der Prozessleittechnik durch die Erstellung von sogenannten Merkmalblöcken festgelegt. Diese Blöcke werden in Merkmalleisten zusammengefasst, die jeweils einen spezifischen Betriebsmitteltyp (Gerätetyp) beschreiben. Die Normenreihe IEC 61987 enthält sowohl Merkmale, die in einer Anfrage oder einem Angebot verwendet werden können, als auch detaillierte Merkmale zur Integration des Geräts in Computersysteme für andere Aufgaben. Dieser Teil von IEC 61987 enthält eine Kennzeichnung für die Aufnahme von Infrastrukturgeräten in das IEC Common Data Dictionary (CDD) sowie allgemeine Strukturen für Betriebs- und Geräte-Merkmalleisten von Infrastrukturgeräten. Das Dokument enthält eine Kennzeichnung von Infrastrukturgeräten. Hierbei handelt es sich um eine Baumstruktur, die die Beziehungen zwischen verschiedenen Gerätetypen aufzeigt. Sie beginnt bei dem Begriffsstamm „Einrichtung für die Automatisierung industrieller Prozesse“ und umfasst eine Einführung in die Infrastrukturgeräte. Diese Kennzeichnung wird in der Domäne „Prozessautomatisierung“ des IEC Common Data Dictionary (CDD). Strukturelemente für den Aufbau von Merkmalleisten für elektrische und prozessleittechnische Systeme werden in IEC 61987-10 festgelegt. IEC 61987-10 stellt außerdem das Datenmodell für die Zusammenstellung der ML zur Verfügung. Sogenannte Gerätemerkmale des IEC Common Data Dictionary werden in diesem Teil von IEC 61987 nicht berücksichtigt. So können beispielsweise die Betriebs- und Geräte-Merkmalleisten für Ein-/Ausgabemodule in IEC 61987-32 eingesehen werden. Das in diesem Dokument und in anderen Teilen der Normenreihe IEC 61987 beschriebenen Verfahren unterstützt Lieferanten und Anwender von Leiteinrichtungen dabei, Arbeitsabläufe sowohl innerhalb ihrer Unternehmen als auch in ihrem Austausch mit anderen Unternehmen zu optimieren. Engineering-Unternehmen können hier entsprechend ihrer Rolle im Prozess entweder als Anwender oder Lieferanten betrachtet werden.