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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von IEC 61557 legt Anforderungen an Geräte zur Energiemessung und -überwachung (PMD, englisch: power metering and monitoring device) fest, die elektrische Parameter und optional zusätzliche externe Größen in elektrischen Verteilnetzen messen und überwachen. Diese Anforderungen legen auch das Betriebsverhalten von PMD in einphasigen und dreiphasigen Wechselstrom- oder Gleichstromnetzen mit Nennspannungen von bis zu AC 1 000 V oder DC 1 500 V fest. Diese Geräte sind entweder fest installiert oder tragbar. Sie können zum Einsatz in Innenräumen und/oder im Freien vorgesehen sein. Geräte zur Energiemessung und -überwachung (PMD), die in diesem Dokument beschrieben werden, liefern zusätzliche Sicherheitsinformationen, welche zur Überprüfung der Installation hilfreich sind und die Leistungsfähigkeit des Verteilnetzes verbessern. Die Geräte zur Energiemessung und -überwachung (PMD), die in diesem Dokument beschrieben werden, werden in Industrieanlagen und Gewerbeeinrichtungen eingesetzt. Geräte zur Energiemessung und -überwachung (PMD) können über Wandler angeschlossen sein, wie zum Beispiel in der Normenreihe IEC 61869 beschrieben, oder über Messumformer wie in IEC 60688 beschrieben. Zusätzlich legt dieses Dokument Anforderungen an Funktionen zur Messung und Überwachung elektrischer Parameter, auch als Power-Meter-Funktion (PMF) bezeichnet, fest, welche in Geräten (EPMF) integriert sein können, die nicht als PMD klassifiziert sind und deren Hauptfunktion nicht die Energiemessung und -überwachung ist. Die Anforderungen an Power-Meter-Funktionen (PMF) und Geräte, die diese Power-Meter-Funktionen enthalten (EPMF), sind in Anhang H beschrieben. Im Allgemeinen werden solche Geräte zur Energiemessung und -überwachung (PMD) in den folgenden Anwendungen oder für die folgenden Anforderungen eingesetzt: - Energiemanagement innerhalb von Anlagen, wie zum Beispiel zum dokumentierten Nachweis nach ISO 50001 und IEC 60364-8-1; - Überwachung und/oder Messung von elektrischen Kenngrößen; - Messung und/oder Überwachung der Energiequalität in Gewerbe- beziehungsweise Industrieanlagen. Dieses Dokument behandelt keine Aspekte der funktionalen Sicherheit oder Informationssicherheit. Dieses Dokument gilt nicht für: - Elektrizitätszähler nach IEC 62053-21, IEC 62053-22, IEC 62053-23 und IEC 62053-24. Die in diesem Dokument festgelegten Unsicherheiten für Wirk- und Blindenergiemessung sind von den in IEC 62053 (alle Teile) festgelegten Unsicherheiten übernommen; - die Messung und Überwachung von elektrischen Parametern nach IEC 61557-2 bis IEC 61557-9 und IEC 61557-13 oder IEC 62020; - Netzqualitätsmessgeräte (PQI, englisch: power quality instruments) nach IEC 62586 (alle Teile); - Geräte, die nach IEC 60051 (alle Teile) (direkt anzeigende analoge elektrische Messgeräte) beschrieben sind. Gegenüber DIN EN 61557-12 (VDE 0413-12):2008-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) PMD-A wurde entfernt, da diese Geräte jetzt hauptsächlich von der Normenreihe IEC 62586 abgedeckt werden; b) es wurden drei PMD-Kategorien mit einer Liste der erforderlichen Mindestfunktionen für jede Kategorie erstellt; c) Hinzufügung eines neuen Anhangs A, in dem die verschiedenen Anwendungen im Zusammenhang mit den entsprechenden Normen und Geräten erläutert werden, sowie eines weiteren neuen Anhangs C über die Konventionen zum Leistungsfaktor. Typische Anwendungsbeispiele dieses Dokumentes sind das einfache und das erweiterte Energiemonitoring auf der Verbraucherseite, wie zum Beispiel Energiekostenanalyse sowie die Energieverbrauchsanalyse, zum Beispiel zur Kostenaufteilung oder zu Zwecken der Energieeffizienzerhöhung.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 61557-12:2008-12; VDE 0413-12:2008-12 .
Gegenüber DIN EN 61557-12 (VDE 0413-12):2008-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) PMD-A wurde entfernt, da diese Geräte jetzt hauptsächlich von der Normenreihe IEC 62586 abgedeckt werden; b) es wurden drei PMD-Kategorien mit einer Liste der erforderlichen Mindestfunktionen für jede Kategorie erstellt; c) Hinzufügung eines neuen Anhangs A, in dem die verschiedenen Anwendungen im Zusammenhang mit den entsprechenden Normen und Geräten erläutert werden, sowie eines weiteren neuen Anhangs C über die Konventionen zum Leistungsfaktor.